„Daß Israel sich gezwungen sah, über Wochen humanitäre Hilfslieferungen zu blockieren“
Ach ja? Die israelische Armee kann keine Hilfsgüter verteilen? Jedenfalls: Nachdem seine Armee das Gebiet besetzt bzw. abgeriegelt hat, ist Israel für die Versorgung der dortigen Zivilisten VERANTWORTLICH!

Ich bin gewiss kein Freund der (weitestgehend) islamischen Palästinenser.
Doch was Israel im Westjordanland angerichtet hat und weiterhin treibt, ist auch nicht gerade eine Friedenspolitik – mit maximaler Beschönigung formuliert.

Richtig ist freilich:
„Dieser Konflikt läßt sich nicht im Sinne eines positiven Friedens lösen. Es kann nur darum gehen, das am wenigsten schlechte Szenario aller sehr schlechten Szenarien auszuwählen.“
Aber „dieser Konflikt“ beschränkt nicht auf den Gaza-Streifen. Zwei-Staaten-Lösung ist in der Tat unrealistisch. Die einzig realistische Lösung ist, dass Israel das gesamte Westjordanland und den Gaza-Streifen zu eigenem Staatsgebiet erklärt – und die dort lebenden Palästinenser zu Bürgern Israels macht.
DAS will Israel freilich auch nicht. Die möchten die Araber aus beiden Gebieten verdrängen. Doch wohin sollen die gehen???

Sowohl Netanijau-Israel wie auch das von der Hamas geführte Gazaland sind Terrorstatten. Es kommt nur auf die Sicht an, wer wen von seiner Warte aus die Lage beschreibt. Das Netanijau-Israel bei der Verfolgung von Hamas einen Genozit mit 40000 Frauen und Kindern der Palästinenser skrupellos durchgeführt hat, läßt sich aus Sicht der Fakten nicht leugnen, sondern nur geringzuschätzen bzw. zu verschweigen. Wir Christen sollten alle Menschen gleich werten, Netanijau lebt aber nach dem alten Testament, in dem ein Toter mit 1000 Toten auf der anderen Seite aufgerechnet wird. Wie es halt damals vor Jesus Christus und dem Neuen Testament war. Das der Autor in seinem schlecht geschriebene Artikel jetzt für den ganzen gegenseitigen Terror wieder Deutschland verantwortlich macht, finde ich schon unterirdisch, aber der Mainpresse angepasst. 🙁