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Anleger verloren 200 Millionen Dollar: Ermittlungen gegen Javier Milei nach Krypto-Skandal

Anleger verloren 200 Millionen Dollar: Ermittlungen gegen Javier Milei nach Krypto-Skandal

Anleger verloren 200 Millionen Dollar: Ermittlungen gegen Javier Milei nach Krypto-Skandal

Will selbst über die Gesundheitspolitik seines Landes entscheiden und verläßt die WHO: Argentiniens Präsident Javier Milei. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Domenico Cippitelli
Will selbst über die Gesundheitspolitik seines Landes entscheiden und verläßt die WHO: Argentiniens Präsident Javier Milei. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Domenico Cippitelli
Bewarb eine zweifelhafte Kryptowährung: Argentiniens Präsident Javier Milei. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Domenico Cippitelli
Anleger verloren 200 Millionen Dollar
 

Ermittlungen gegen Javier Milei nach Krypto-Skandal

Nach dem Absturz der Kryptowährung $LIBRA ermittelt die argentinische Justiz gegen Präsident Milei. Ihm werden Betrug und Amtsmissbrauch vorgeworfen. Der Verdacht: ein klassischer Krypto-Betrug. Hat er Investoren in eine Falle gelockt?
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BUENOS AIRES. Die argentinische Staatsanwaltschaft hat nach dem Absturz einer Kryptowährung Ermittlungen gegen Präsident Javier Milei und mehrere Unternehmer eingeleitet. Laut Berichten sammelt eine Spezialeinheit für Cyberkriminalität derzeit Beweise und relevante Informationen.

Milei wird beschuldigt, die Kryptowährung in den sozialen Medien beworben zu haben, bevor ihr Wert innerhalb weniger Stunden massiv einbrach. Schätzungen zufolge verloren Anleger dabei mehr als 200 Millionen US-Dollar.

Milei weist die Verantwortung von sich

Kritiker sehen darin ein mögliches Schneeballsystem oder einen sogenannten Rug Pull – eine gängige Betrugsmasche im Krypto-Bereich, bei der Investoren durch künstlich aufgebaute Erwartungen zum Kauf bewegt werden, bevor der Kurs abstürzt.

Der Präsident hatte in einem mittlerweile gelöschten Beitrag auf der Plattform X geschrieben: „Die Welt will in Argentinien investieren. $LIBRA (der Name der Währung, Anm. D. Red.)“. Später distanzierte er sich von dem Projekt mit der Erklärung, er habe keine Kenntnis über die Details gehabt und daher die Werbung zurückgezogen. Eine direkte Verbindung zu den verantwortlichen Unternehmen wies er zurück. (rr)

Bewarb eine zweifelhafte Kryptowährung: Argentiniens Präsident Javier Milei. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Domenico Cippitelli
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