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BSW und FDP scheitern an Hürde: Nach Migrationsdebatte: Union und AfD legen in Umfrage zu

BSW und FDP scheitern an Hürde: Nach Migrationsdebatte: Union und AfD legen in Umfrage zu

BSW und FDP scheitern an Hürde: Nach Migrationsdebatte: Union und AfD legen in Umfrage zu

Die aktuelle Sonntagsfrage zur Bundestagswahl hält keine guten Nachrichten für BSW und FDP bereit. Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Die aktuelle Sonntagsfrage zur Bundestagswahl hält keine guten Nachrichten für BSW und FDP bereit. Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
Die aktuelle Sonntagsfrage zur Bundestagswahl hält keine guten Nachrichten für BSW und FDP bereit. Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
BSW und FDP scheitern an Hürde
 

Nach Migrationsdebatte: Union und AfD legen in Umfrage zu

Union und AfD legen in der Sonntagsfrage zu, während FDP und BSW unter fünf Prozent bleiben. Schwarz-Blau hätte eine große Mehrheit, doch Merz betont weiter: keine Koalition mit der AfD. Wie glaubwürdig finden das die Befragen noch?
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BERLIN. Der Antrag der Union zur Begrenzung der irregulären Zuwanderung hat weitere Dynamik in aktuelle Umfragen gebracht. Sowohl die CDU als auch die AfD konnten in der Sonntagsfrage Zugewinne verzeichnen, während FDP und BSW unter der entscheidenden Fünf-Prozent-Hürde bleiben.

Während die Diskussionen um die Brandmauer weiterhin anhalten, gewinnen in der aktuellen Sonntagsfrage des ARD-DeutschlandTrend CDU und AfD an Zustimmung. Die Umfrage sieht die Union nun bei 31 Prozent und die AfD bei 21 Prozent. Beide konnten damit im Vergleich mit der vorherigen Sonntagsfrage einen Prozentpunkt zulegen.
Im Gegensatz dazu liegen FDP und BSW jeweils bei rund vier Prozent, womit beide Parteien voraussichtlich die Fünf-Prozent-Hürde nicht überwinden und somit keinen Einzug in den Bundestag schaffen würden.

 

CDU und AfD können zulegen. Die aktuelle Sonntagsfrage: Grafik: JF
CDU und AfD können zulegen. Die aktuelle Sonntagsfrage: Grafik: JF

Blick auf die möglichen Koalitionen

Spannend sind hier die dadurch resultierenden Koalitionsvarianten. Die größte Mehrheit im Bundestag hätte Schwarz-Blau mit 60,5 Prozent. Schwarz-Grün käme auf 52,3 Prozent und Schwarz-Rot auf 53,5. Daß nicht zuletzt eine Koalition aus Union und SPD schwierig wird, beweisen die jüngsten Aussagen von SPD-Chef Lars Klingbeil. Dieser richtete Friedrich Merz aus, daß es mit seinen Sozialdemokraten keine geschlossenen Grenzen geben wird.

So sehe die Sitzverteilung im Bundestag aus. Grafik: JF

Merz schließt Koalition mit der AfD weiter aus

CDU-Chef Merz hat indes mehrfach bekräftigt, daß es unter seiner Führung keine Koalition zwischen Union und AfD geben wird. Für wie verläßlich die Befragten dieses Versprechen halten: 44 Prozent glauben ihm, während 43 Prozent annehmen, daß es letztlich doch zu einem Abriß der Brandmauer kommen könnte. (rr)

Die aktuelle Sonntagsfrage zur Bundestagswahl hält keine guten Nachrichten für BSW und FDP bereit. Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
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