80 Jahre D-Day: Landung in der Normandie 1944: Sturm auf die Festung Europa
80 Jahre D-Day: Landung in der Normandie 1944: Sturm auf die Festung Europa
80 Jahre D-Day: Landung in der Normandie 1944: Sturm auf die Festung Europa
Am „D-Day“ landeten die Westalliierten in der Normandie: Rasch konnten sie ungehindert Massen von Truppen und Material anlanden Foto: picture-alliance / Judaica-Sammlung Richter | –
80 Jahre D-Day
Landung in der Normandie 1944: Sturm auf die Festung Europa
Am 6. Juni 1944 starten die Westalliierten die größte Landeoperation der Weltgeschichte und eröffnen mit der Invasion in der Normandie die lange geplante zweite Front gegen das Deutsche Reich. Wenige Monate später können sie Frankreich und Belgien von Hitler-Deutschland befreien. Eine Zusammenfassung der Ereignisse.
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„Nicht zuletzt zahlte auch die französische Bevölkerung einen hohen Preis für ihre Befreiung“
Und darum hatten wohl die französischen Verbündeten Churchill, ihren britischen Verbündeten, bestürmt, sich für eine Invasion im Balkanraum stark zu machen.
Ich VERACHTE die Lobeshymne auf die Kaugummi Kauenden AMI Soldaten! Gestern begann der Chorus in den Abendnachrichten (ABC) in dem die Handvoll überlebender Soldaten gepriesen wurde.Präsident „Biden“ bedankte sich für deren tapfere Tätigkeit und die quasi excavation der in peril geratenen DEMOKRATIE. (frei übersetzt). Man hatte den Eindruck dass der Amerikaner, mit Hilfe des Englischen Premiers Winston Churchill, die Demokratie zeugten, und für den Fall, dass im Rausche der Vernichtung vergessen wurde, dass das Demokratische Konstrukt den großen GRIECHEN zuzuordnen sei!
Im TV Exposé besuchte ein 100“ jähriger Veteran ein Highschool Klassenzimmer um die militärische Aufgabe und die Notwendigkeit sich gegen den Nationalsozialismus – und für die DEMOKRATIE einzusetzen- und dafür den Lorbeerkranz zu empfangen.
Mir dreht sich der Magen bei derartiger Selbstgefälligkeit weil ich den DEUTSCHEN SOLDATEN eigentlich sehr schätze und schon je schätzte. Den DREI-Staaten konnte dieser canaille Coup – allein wegen der ÜBERZAHL an Truppen – gelingen.
Der 6. Juni 1944 ? Je deteste!
Das alarmierende Gefühl erlebte ich bereits im Leibe meiner Mutter; sie war im dritten Monat schwanger mit mir.
Der D Day war der bisher größte Triumph des Westens. Er diente der Vernichtung des europäischen Faschismus, der teilweise aber selber ein westliches Produkt war. Darauf haben sowjetische Politologen stets hingewiesen: „Nehmt aus dem Faschismus den Antisemitismus heraus, so habt ihr eine militaristische und hoch effiziente Spielart (oder genauer gesagt: Kampfmodus) des Westens“ . Die seltsame Anglophilie führender NS Vertreter und Mussolinis ursprünglich sehr englandaffiner Kurs beweisen diese These zusätzlich. Und Franco hat sich nach dem Krieg mitsamt seinem Faschismus voll dem Anglo-Imperium unterstellt. Ähnliches planten führende SS Generäle in Norditalien 1944-45. Der WK II war in seinem Resultat nichts anderes als die Selbstzerfleischung des Westens, nämlich die Kastration Europas.
„Und Franco hat sich nach dem Krieg mitsamt seinem Faschismus voll dem Anglo-Imperium unterstellt“
Das war nicht ideo-logisch sondern nur-logisch. Denn das war die Zeit des Kalten Kriegs. Franco war Antikommunist und im Kalten Krieg gab es nur zwei Seiten, die beide die Ganze-Welt wollten. Da konnte und mußte Franco nicht irgendwodazwischen sein.
Franco war Nazi-kontaminiert, darum durfte er nicht „rein“, Aber das konnte Franco egal sein.
Warum hat sich Franco nicht mit de Gaulle verbündet, der bekanntlich aus der militärischen Kommando Stuktur der Nato ausgestiegen ist und einen eigenen aussenpolitischen Weg ging, unabhängig von den USA und unterwegs in Richtung blockfrei?
„Doch leisteten ihre oft zusammengewürfelten und rasch verschleißenden Divisionen lange Zeit erbittert Widerstand.“
Warum bloß?
Wieso denn Widerstand, wenn es doch um ihre „Befreiung“ ging?
Was heute gern ausgeblendet wird:
Die Wehrmachtssoldaten (aller Dienstgrade) standen nicht nur im Dienst eines verbrecherischen Regimes mit seiner Ideologie, sondern waren gleichzeitig auch die reguläre Armee eines souveränen Nationalstaats.
Und natürlich verteidigten die Deutschen ihr Land so wie jedes andere Volk das ihrige verteidigen würde.
Aktuell zum Beispiel die Ukrainer gegen Rußland.
Der Widerstand wäre vielleicht nur halb so stark gewesen, hätten die Alliierten nicht auf ihrer Maximalforderung einer „Bedingungslosen Kapitulation“, also der Vernichtung des Feindes als souveränes völkerrechtliches Subjekt, beharrt.
Wie hätten die britischen Soldaten wohl gekämpft, wenn nicht bloß eine Kapitulation von ihnen verlangt worden wäre, sondern die komplette Auflösung, Unterwerfung und Ausschaltung ihres Landes?
Deutschland wird nicht am Hindukusch verteidigt. Und auch nicht in der Normandie.
Nun denn…
Großbritannien wurde auch nicht in der Normandie verteidigt.
Und die USA und Kanada schon gleich gar nicht.
Man mag ja gute Gründe finden, weswegen das Hitler-Regime bekämpft werden mußte. Es war ja wirklich verbrecherisch.
Aber Fakt ist, daß Hitler vom Westen eigentlich gar nichts wollte außer stillzuhalten und seine Expansion gen Osten zu tolerieren. Es waren die Franzosen und Briten gewesen, die Deutschland aufgrund ihres Beistandspakts zu Polen den Krieg erklärten.
Und da verlief die Front halt 1944 an der Küste der Normandie.
Hätte so etwas wie eine „traditionelle“ Kapitulation Deutschlands (wie z.B. nach dem Ersten Weltkrieg) im Zweiten Weltkrieg jemals zur Debatte gestanden, wäre die Gewalt vielleicht nicht so eskaliert. Aber es mußte ja gleich die vollständige, bedingungslose und totale Ausschaltung Deutschlands als Staat und völkerrechtliches Subjekt sein.
Logisch, daß das dann auf einen gewissen Widerwillen auch derjenigen Deutschen stieß, die sich an sich nicht mit dem verbrecherischen Hitler-Regime gemein machen wollten.
Eine Frage, die mich in diesem Zusammenhang beschäftigt und ernst gemeint ist: wenn die Kriegserklärung an Deutschland auf Grund eines Beistandspacktes erfolgt ist, warum erging dann keine Kriegserklärung von Frankreich und England an die Sovietunion, die ja nur kurze Zeit später von Osten her Polen überfallen hat.
… und sich zusätzlich noch die drei Baltischen Staaten einverleibte.
Ist nicht von Churchill das Fazit gegen Kriegsende überliefert, man habe „das falsche Schwein geschlachtet“?
Mal abgesehen von der Hybris, sich selbst als „man“ zu bezeichnen und andere Länder als „Schweine“, die man schlachten muß, zeigt das ja bereits, daß die westlichen Mächte zumindest in Erwägung gezogen hatten, mit Hitler gegen die Sowjetunion zu paktieren statt mit Stalin gegen Deutschland.
Aber „man“ entschied sich dafür, daß Deutschland weg mußte und glaubte, daß – wenn dieser ewige Störenfried und Fremdkörper in der internationalen „Staatengemeinschaft“ endlich vernichtet ist – dann eine Ära des ewigen Friedens auf Erden anbrechen würde.
Die Nazis, als hardcore-Verschwörungsantisemiten, konnten sie sich dieses für sie unbegreifliche amerikanisch-sowjetische Bündnis nicht anders erklären, als daß wohl die Juden in den Führungspositionen der beiden Mächte dahinterstecken mußten.
Es gibt sogar die Theorie, der Holocaust sei eine Art „Erpressungsversuch“ gegen die Alliierten gewesen, damit sie von ihrer Forderung nach Bedingungsloser Kapitulation abrückten.
Das taten sie aber nicht.
Hier in der JF werde ich neutral über jenes Ereignis von antiker Tragik informiert. Hingegen auf WELT online ergeht sich Herr Kellerhoff in einer warmherzigen Lobeshymne nach der anderen auf die US Boys, und findet damit mächtig Anklang im dortigen Forum. Warum? Wie kann man nur? Was mir auffällt, ist der beinahe bedingungslose US- Patriotismus vieler unserer Mitbürger_innen, die die Sache der damaligen Alliierten hundertprozent zu ihrer eigenen Sache machen. Als ob wir US-Bürger wären! Oder deutsche Weltbürger mit geistigem Standpunkt in der angelsächsischen Welt. Ein solch „mitfühlendes“ Einverständnis mit den Angelsachsen ist mir fremd, bei allem rationalen Verständnis der geschichtsnotwendigen Zusammenhänge, die den (damaligen) Erfolg der Alliierten als alternativlos erscheinen lassen.
……………„Doch leisteten ihre oft zusammengewürfelten und rasch verschleißenden Divisionen lange Zeit erbittert Widerstand.“……….
Faszinierend ist die Tatsache, daß die Alliierten (u.a. die 2e division blindée (deutsch 2. Panzerdivision, ca 270Panzer) erst gegen Jahresende- nach 6 Monaten Vormarsch- unseren Rhein erreichten
„Wieso denn Widerstand, wenn es doch um ihre „Befreiung“ ging?“
Das mit der „Befreiung“ ist meines Erachtens (haben Historiker sich mal damit befasst, und was herausgefunden?) erst n a c h dem Krieg ein Thema geworden.
Da bestand aber irgendwie ein beiderseitiges Interesse.
„Befreiung“ ist eine Legende (Narrativ sagt man heute), die u n t e r s t e l l t, die deutsche Bevölkerung sei nicht einig gewesen, sondern gespalten in die Nazis und die von den Nazis unterdrückten Unbelasteten (und darum unterdrückten).
Natürlich ist in einer Bevölkerung Einigkeit im eigentlichen Sinne garnicht möglich. Es gibt immer ein paar, die unterdrückt sind, zumal unter totalitaristischen Verhältnissen. Und darum gibt es naturgemäß als Ausgang eines jeden Sieges auch eine Befreiung.
Führt Putin Krieg um Sieg, oder vielleicht doch nur um Befreiung der russisch-ethischen Donbas-Bewohner von ihren ukrainisch-ethnischen Unterdrückern? … könnte doch sein.
Die Befreiungslegende diente aber de facto schließlich b e i d e n Seiten.
Nachdem die Sieger die Endlösung-der-Deutschenfrage abgeblasen hatten sollten natürlich genug Deutsche übrig bleiben. Durch Entnazifizierung. Durch Erklärung zu „Befreiten“.
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Am „D-Day“ landeten die Westalliierten in der Normandie: Rasch konnten sie ungehindert Massen von Truppen und Material anlanden Foto: picture-alliance / Judaica-Sammlung Richter | –
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