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Verkehrswende: Deutsche Umwelthilfe verlangt teureres Parken für Anwohner

Verkehrswende: Deutsche Umwelthilfe verlangt teureres Parken für Anwohner

Verkehrswende: Deutsche Umwelthilfe verlangt teureres Parken für Anwohner

Anwohnerparken: Bundesländer und Städte bremsten mit ihrer Weigerung, mehr Geld zu verlangen, die Mobilitätswende aus, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe
Anwohnerparken: Bundesländer und Städte bremsten mit ihrer Weigerung, mehr Geld zu verlangen, die Mobilitätswende aus, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe
Anwohnerparken: Bundesländer und Städte bremsten mit ihrer Weigerung, mehr Geld zu verlangen, die Mobilitätswende aus, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe Foto: picture alliance/Philipp von Ditfurth/dpa
Verkehrswende
 

Deutsche Umwelthilfe verlangt teureres Parken für Anwohner

Die Deutsche Umwelthilfe will das Anwohnernparken verteuern. Künftig müsse die Gebühr von durchschnittlich 30,70 auf mindestens 360 Euro im Jahr angehoben werden. Für SUVs sollen die Kosten nach dem Willen des Vereins noch stärker steigen.
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Cato, Palmer, Exklusiv

BERLIN. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat gefordert, die Gebühr für Anwohnerparkausweise zu erhöhen. Die Kosten müßten so hoch sein, daß Menschen, die nicht auf ein Auto angewiesen seien, den Besitz eines solchen hinterfragten, teilte der Verein am Montag mit.

Öffentlicher Raum sei knapp und zunehmend umkämpft, sagte DUH-Chef Jürgen Resch. Jedes Jahr werde eine halbe Million Autos in Deutschland zugelassen. „Trotzdem dürfen Anwohnerinnen und Anwohner in den meisten Städten mit ihren riesigen SUV und Pick-ups für nur acht Cent pro Tag den öffentlichen Raum zustellen.“

In vielen deutschen Städten koste das Anwohnerparken rund 30,70 Euro pro Jahr. Künftig müsse die Gebühr bei mindestens 360 Euro liegen. Für SUVs sollen die Kosten nach dem Willen der DUH noch stärker steigen.

Bundesländer und Städte bremsten Verkehrswende aus

Bundesländer und Städte bremsten mit ihrer Weigerung, mehr Geld zu verlangen, die Mobilitätswende aus, kritisierte der Verein weiter. Vielerorts fehle aber auch die rechtliche Handhabe dafür.

Bis Juni 2020 gab es eine bundeseinheitliche Obergrenze von 30,70 Euro pro Jahr. Mittlerweile haben die Länder die Möglichkeit, diese mit eigenen Gebührenordnungen zu kippen. (zit)

Anwohnerparken: Bundesländer und Städte bremsten mit ihrer Weigerung, mehr Geld zu verlangen, die Mobilitätswende aus, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe Foto: picture alliance/Philipp von Ditfurth/dpa
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