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Kampf gegen Pandemie: Corona-Schutz: Ungarn schließt seine Grenzen

Kampf gegen Pandemie: Corona-Schutz: Ungarn schließt seine Grenzen

Kampf gegen Pandemie: Corona-Schutz: Ungarn schließt seine Grenzen

Ein Soldat hält an der ungarisch-serbischen Grenze Wache (Archivbild) Foto: picture alliance / Photoshot
Ein Soldat hält an der ungarisch-serbischen Grenze Wache (Archivbild) Foto: picture alliance / Photoshot
Ein Soldat hält an der ungarisch-serbischen Grenze Wache (Archivbild) Foto: picture alliance / Photoshot
Kampf gegen Pandemie
 

Corona-Schutz: Ungarn schließt seine Grenzen

Ungarn hat seine Grenzen für ausländische Touristen als Maßnahme gegen die Corona-Pandemie geschlossen. Das Land verzeichnet nach wie vor mit die wenigsten Krankheitsfälle in Europa. Die Zahl der aktiven Infektionen war zuletzt aber stark angestiegen.
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Cato, Weidel, Exklusiv

BUDAPEST. Ungarn hat seine Grenzen für ausländische Touristen als Maßnahme gegen die Corona-Pandemie geschlossen. Diplomaten, Angestellte von Unternehmen in Ungarn, Studenten ungarischer Universitäten und Pendler im kleinen Grenzverkehr dürfen jedoch weiterhin einreisen. Ungarische Bürger, die aus dem Ausland zurückkehren, müssen ab dem 1. September 14 Tage lang in Quarantäne oder zwei negative Corona-Tests vorweisen, hatte Kanzleramtsminister Gergely Gulyás bei einer Pressekonferenz Ende August mitgeteilt.

Die Kosten für einen Corona-Test tragen die Rückkehrer demnach selbst. „Wenn jemand freiwillig ins Ausland reist, sollten nicht die Steuerzahler die Kosten für seine Tests tragen“, sagte Gulyás. Ungarn ist weiterhin eines der Länder mit den wenigsten Corona-Fällen in Europa.

Knapp 9.000 Ungarn sind in Quarantäne

Die Zahl der Infizierten hatte zuletzt aber stark zugenommen und stieg am Montag auf 6.139, teilte die Regierung mit. Die Zahl der aktiven Infektionen liege bei 1.763. Zudem befänden sich knapp 9.000 Bürger in der vorgeschriebenen Quarantäne.

Deutschland hatte Mitte März wegen der Pandemie wieder Grenzkontrollen eingeführt. Bis Anfang Mai wurden dadurch fast 1.800 zur Fahndung ausgeschriebene Personen aufgegriffen. (zit)

Ein Soldat hält an der ungarisch-serbischen Grenze Wache (Archivbild) Foto: picture alliance / Photoshot
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