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Mecklenburg-Vorpommern: Betrunkene Asylbewerber randalieren in Notaufnahme

Mecklenburg-Vorpommern: Betrunkene Asylbewerber randalieren in Notaufnahme

Mecklenburg-Vorpommern: Betrunkene Asylbewerber randalieren in Notaufnahme

Kriminalität
Kriminalität
Polizisten führen einen Mann in Handschellen ab (Archivbild): Zahl ausländischer Tatverdächtiger wächst Foto: picture alliance / dpa
Mecklenburg-Vorpommern
 

Betrunkene Asylbewerber randalieren in Notaufnahme

Drei betrunkene Asylbewerber aus Georgien haben in der Notaufnahme eines Schweriner Krankenhauses eine heftige Schlägerei angezettelt und dabei einen Wachmann verletzt. Die zwei Männer und eine Frau waren nachts mit dem Taxi vorgefahren und verlangten eine sofortige Behandlung.
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SCHWERIN. Drei betrunkene Asylbewerber aus Georgien haben in der Notaufnahme eines Schweriner Krankenhauses eine heftige Schlägerei angezettelt und dabei einen Wachmann verletzt. Die zwei Männer und eine Frau, die in einer Erstaufnahmeerinrichtung untergebracht sind, hatten sich gegen 2.30 Uhr ein Taxi bestellt und waren mit diesem zur Notaufnahme der Helios-Kliniken gefahren. Dort verlangten sie im Anmelde- und Wartebereich aggressiv und lautstark eine sofortige Behandlung.

Als ein Wachmann ihnen auf Russisch mitteilte, daß sie sich nicht so benehmen könnten, griffen sie diesen an. Sie schlugen ihm einen von der Wand gerissenen Desinfektionsmittelspender ins Gesicht und stießen ihn eine Treppe hinunter. Der Sicherheitsmitarbeiter erlitt bei der Attacke einen Nasenbeinbruch.

Drogenprobleme und angebliche Sex-Schmerzen

Im Anschluß verschafften sich die drei Georgier gewaltsam Zutritt zu den Behandlungsräumen der Notaufnahme. Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei brachten Klinikpersonal und Patienten in Sicherheit. Dann wurden die Angreifer überwältigt und gefesselt. Dabei handelten die Einsatzkräfte „umgehend und kompromißlos“. Auch Schlagstöcke wurden eingesetzt.

Wie ein Sprecher der Polizei Schwerin auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT angab, hätte einer der Georgier angegeben, er habe Drogenprobleme und sei deshalb zum Krankenhaus gefahren. Sein Trinkkumpane habe darüber hinaus Schmerzen im Genitalbereich geltend gemacht, die er vom vielen Sex hätte.

Gegen die Beteiligten wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung ermittelt. (krk)

Polizisten führen einen Mann in Handschellen ab (Archivbild): Zahl ausländischer Tatverdächtiger wächst Foto: picture alliance / dpa
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