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Aprilscherz: Greta Thunberg gibt „Goldene Kamera“ zurück

Aprilscherz: Greta Thunberg gibt „Goldene Kamera“ zurück

Aprilscherz: Greta Thunberg gibt „Goldene Kamera“ zurück

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Greta Thunberg bei der Preisverleihung der Goldenen Kamera Foto: picture alliance/Hannibal Hanschke/Reuters Pool/dpa
Aprilscherz
 

Greta Thunberg gibt „Goldene Kamera“ zurück

Greta Thunberg hat beschlossen, die „Goldene Kamera“ wieder zurückzugeben. Dies kündigte die 16jährige schwedische Klimaschutz-Aktivistin am Montag an. Grund dafür sei die Tatsache, daß einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung, der Autobauer Volkswagen, der Gewinnerin des Nachwuchspreises, Milena Tscharntke, einen VW T-Cross überreicht hatte.
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BERLIN. Greta Thunberg hat beschlossen, die „Goldene Kamera“ wieder zurückzugeben. Dies kündigte die 16jährige schwedische Klimaschutz-Aktivistin am Montag an. Grund dafür sei die Tatsache, daß einer der Hauptsponsoren der Veranstaltung, der Autobauer Volkswagen, der Gewinnerin des Nachwuchspreises, Milena Tscharntke, einen VW T-Cross überreicht hatte. Zudem wurden die prominenten Gäste mit einem Geländewagen zur Verleihung chauffiert.

„Diesen Widerspruch kann ich nicht aushalten“, bekannte Thunberg gegenüber der schwedischen Nachrichtenagentur Kötbullar-News. „Erst drücken sie mir eine kitschige Goldfigur in die Hand, um anschließend so eine machomäßige Spritschleuder zu verschenken“, empörte sich die Schülerin. Sie lehne die Auszeichnung mit dem extra für sie geschaffenen Sonderpreis „Goldene Kamera für Klimaschutz“ daher nachträglich ab, um ihre Glaubwürdigkeit zu bewahren. Bei der Gala hatte sie den Preis noch den „Beschützern des Hambacher Forstes“ gewidmet und betont: „Wir schaffen das nicht ohne euch Prominente. Nutzt eure Stimmen, um der Welt zu vermitteln, daß unser Haus in Flammen steht!“

Beförderung mit Bier-Bikes

Gestört habe sie bei der anschließenden Feier bereits der enorme Champagner-Konsum der Gäste. „Was da an CO2 in den Gläsern freigesetzt wurde, fügt dem Klima weiteren Schaden zu. Ich selbst hatte am Freitag extra nur kurz vor dem Brandenburger Tor geredet, um die Erderwärmung nicht zusätzlich durch unnötig heiße Luft zu befeuern“, betonte Thunberg. Bei der Friday-for-Future-Demonstration war die Schwedin nur zwei Minuten aufgetreten.

Die Jury der „Goldenen Kamera“, die Thunberg als „Ikone einer neuen Jugend- und Protestbewegung“ geehrt hatte, bedauerte den Rückzieher der Preisträgerin. „Das war schon ein Schock – aber vielleicht auch ein heilsamer“, so ein Sprecher des Ausrichters, der Funke-Mediengruppe. In einem ersten Krisengespräch der eigens eingerichteten Task-Force habe man erwogen, die Gäste künftig mit den in Berlin beliebten Bier-Bikes zur Veranstaltung zu befördern. (JF)

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Liebe Leser! Wie Sie schon so zahlreich (an-)gemerkt haben, handelt es sich bei dieser Meldung um einen Aprilscherz. Für diejenigen, die uns heute trotz des besonderen Datums auf den Leim gegangen sind: Ihnen zum Trost und unserer Redaktion zur Erheiterung wurde die „Meldung“, die wir exklusiv von einer nach schwedischen Hackbällchen benannten angeblichen Nachrichtenagentur bekommen haben, unter anderem von den Kollegen von „Epoch Times“ aufgegriffen.

Greta Thunberg bei der Preisverleihung der Goldenen Kamera Foto: picture alliance/Hannibal Hanschke/Reuters Pool/dpa
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