Deutschland · Tatverdächtiger Guineer: 120.000 Euro Kosten für Unterbringung Die Unterbringungskosten für einen mutmaßlichen Kriminellen aus Guinea im niedersächsischen Landkreis Celle haben für Kritik gesorgt. In den Fokus der Öffentlichkeit geraten war Hamidou S. Anfang Dezember 2017. Laut Staatsanwaltschaft soll der Mann eine 22 Jahre alte Frau mit einer abgebrochenen Flasche schwer verletzt haben, weil sie seine Annäherungsversuche zurückgewiesen hatte.
Kultur · Seehofer rügt Kardinal Marx wegen Kritik am Kreuz Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat den Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx, für dessen Kritik am Anbringen von Kreuzen in bayerischen Landesgebäuden gerügt. „Ich habe keinerlei Verständnis dafür, daß der Kardinal es kritisiert, wenn Kreuze in unseren bayerischen Behörden aufgehängt werden“, sagte Seehofer.
Wirtschaft · CDU-Arbeitnehmerflügel fordert Steuerentlastungen Der Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels, Karl-Josef Laumann, hat sich für Steuerentlastungen ausgesprochen. „Mit den überplanmäßigen Steuermehreinnahmen müssen wir die hart arbeitenden Menschen mit kleinen Einkommen entlasten.“ Hinsichtlich der Steuerabgabenlast ist Deutschland Weltspitze.
Ausland · Netanjahu: Iran hat rote Linie überschritten Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat dem Iran vorgeworfen, „eine rote Linie überschritten“ zu haben. „Wir werden dem Iran nicht erlauben, sich militärisch in Syrien zu verschanzen“, sagte Netanjahu am Donnerstag. „Jeder, der sich vorbereitet, uns zu attackieren, wird von uns zuerst angegriffen.“
Kommentar · Der Staat gerät zur Lachnummer Ein Afrikaner-Mob hatte seine Abschiebung zunächst verhindert. Dennoch droht dem Togoer von Ellwangen weiter die Überstellung nach Italien. Jetzt wurde bekannt: Sollte er danach wieder nach Deutschland zurückkommen, muß die Bundespolizei ihn einreisen lassen. Der deutsche Staat läßt sich auf der Nase herumtanzen. <>Ein Kommentar von Boris T. Kaiser.<>
Deutschland · Es ist still geworden um die Liberalen im Bundestag Ein halbes Jahr nach dem abrupten Scheitern der Jamaika-Verhandlungen trifft sich die FDP an diesem Wochenende in Berlin zu einem Bundesparteitag – dem ersten nach dem triumphalen Wiedereinzug in den Bundestag im vergangenen September. Aufgabe der FDP-Spitze ist es auf dem Parteitag, die über 600 Delegierten neu zu motivieren, ihnen die Notwendigkeit der undankbaren Oppositionsrolle nahe zu bringen. Von Jörg Kürschner.
Deutschland · Karl Lagerfeld „verabscheut“ Angela Merkel Modeschöpfer Karl Lagerfeld hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erneut für ihre Flüchtlingspolitik kritisiert. Er „verabscheut“ die CDU-Politikerin und droht mit der Rückgabe seiner deutschen Staatsangehörigkeit, sagte Lagerfeld. Merkel habe mit ihrer Entscheidung, „eine Million Zuwanderer“ in Deutschland aufzunehmen, der AfD bei der Bundestagswahl 2017 den Weg geebnet.