Gesellschaft · Börsenverein distanziert sich von Überfall auf Manuscriptum-Verlag Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat sich von einem Übergriff auf den Verlag Manuscriptum distanziert. „Der Börsenverein verurteilt jede Art von Sachbeschädigung und Gewalt“, sagte Hauptgeschäftsführer Alexander Skipis der JUNGEN FREIHEIT. Unbekannte hatten in der Nacht zu Freitag nahezu sämtliche Bücher und Hefte sowie das gesamte Werbematerial entwendet.
Geschichte · Die vergessenen Betontore von Friedland Seit 50 Jahren erinnert die Friedland-Gedächtnisstätte an das Schicksal deutscher Heimkehrer. Daß der Blick auf das Denkmal durch eine sich ausbreitende Vegetation heute stark erschwert wird, steht gewissermaßen sinnbildlich für den Umgang der Deutschen mit der Geschichte der Vertriebenen und Heimkehrer – und wie dieser sich im Laufe der Zeit gewandelt hat.
Deutschland · Polizeigewerkschaft bemängelt offene Grenzen Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die Grenzpolitik Deutschlands scharf kritisiert. Zwar werde die deutsch-österreichische Grenze infolge der Flüchtlingskrise kontrolliert, die Grenzen zu Frankreich oder Belgien jedoch ignoriert. Diese Nachbarländer seien Hochburgen von islamistischen Terroristen in Europa.
Deutschland · Ex-NPD-Funktionär darf keine Waffen besitzen Eine Behörde darf einem früheren NPD-Funktionär die Erlaubnis zum Besitz von Waffen entziehen. Das hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel am Donnerstag entschieden und die Klage eines Sportschützen abgewiesen. Zum Zeitpunkt der Klage war der Mann bereits aus der Partei ausgetreten.
Ausland · USA und Israel verlassen die UNESCO Die UNESCO hat den angekündigten Austritt der USA aus der Organisation als einen „Verlust für den Multilateralismus“ bezeichnet. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hatte Reformunwilligkeit und eine antiisraelische Haltung der UNESCO als Begründung für den Schritt genannt.
Deutschland · Große Unterschiede bei Asyl-Quoten in Deutschland Die Asyl-Anerkennungsquoten unterscheiden sich in Deutschland von Bundesland zu Bundesland sehr stark. Vor allem bei jenen von Flüchtlingen aus dem Irak, dem Iran und aus Afghanistan lassen sich große Ungleichheiten in den verschiedenen Bundesländern feststellen.
Ausland · Dänemark sieht abgelehnte Flüchtlinge aus Deutschland als Gefahr Neben Deutschland hat auch Dänemark beschlossen, seine Grenzkontrollen zu verlängern. Das skandinavische Land begründet diesen Schritt mit der Terrorgefahr durch möglicherweise radikalisierte Asylbewerber aus Deutschland.
Wirtschaft · Bürgerwehr für die Reinheit deutscher Werbung Wem in der DDR gedroht wurde: „Ich melde Dich“, dem war klar, daß er bei der Staatssicherheit angeschwärzt würde. Das Unwesen, jemanden oder etwas „zu melden“ greift nun auch im vereinigten Deutschland immer mehr um sich. Neuestes Beispiel: Seit Mittwoch ruft die Seite „Pinkstinks“ dazu auf, vermeintlich sexistisch Werbung zu „melden“. Und das alles im Auftrag des Staates.