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Bundestgswahl 2017: CDU siegt mit Verlusten / Jubel bei AfD / Lange Gesichter bei SPD

Bundestgswahl 2017: CDU siegt mit Verlusten / Jubel bei AfD / Lange Gesichter bei SPD

Bundestgswahl 2017: CDU siegt mit Verlusten / Jubel bei AfD / Lange Gesichter bei SPD

Bundestag
Bundestag
Deutschland hat gewählt Foto: pixabay/RichardLey Montage: JF
Bundestgswahl 2017
 

CDU siegt mit Verlusten / Jubel bei AfD / Lange Gesichter bei SPD

Deutschland hat gewählt. Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer? Wer ist stärkste Kraft und wer der Größte unter den Kleinen. Alle Zahlen, Reaktionen und Entwicklungen vom Wahlabend im Live-Ticker der JUNGEN FREIHEIT.
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Deutschland hat gewählt. Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer? Wer ist stärkste Kraft und wer der Größte unter den Kleinen. Alle Zahlen, Reaktionen und Entwicklungen vom Wahlabend im Live-Ticker der JUNGEN FREIHEIT.

21.28 Uhr: Nachdem das Ergebnis nun weitgehend feststeht, machen wir es wie Ralf Stegner heute abend auf Twitter – und verstummen. Unser Live-Ticker endet hiermit. Weiter Analysen, Stimmen und Reaktionen gibt’s dann ab morgen wieder.

Alice Weidel im JF-Interview:

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Erste Analyse von Dieter Stein zur Bundestagswahl:

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21.26 Uhr: Frauke Petry holt in Sachsen das Direktmandat für die AfD.

21.10 Uhr: ARD-Hochrechnung: Union: 33 Prozent, SPD: 20,7 Prozent, AfD: 13 Prozent, Linkspartei: 9 Prozent, Grüne: 8,9 Prozent, FDP: 10,6 Prozent, Sonstige: 4,8 Prozent.

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20.58 Uhr: Die Grünen sind in Tübingen stärkste Partei und gewinnen auch das Direktmandat. Ein Erfolg für den dortigen Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne)

20.45 Uhr: SPD-Chef Martin Schulz: „Wir haben die Aufgabe, in Zeiten, in denen der plumpe Rassismus in Fraktionsstärke in den Bundestag einzieht, starke Oppositionsarbeit zu leisten.“

20.41 Uhr: Die Chefin des Front National, Maine Le Pen, zum Wahlerfolg der AfD: „Das ist ein neues Symbol des Erwachens der europäischen Völker.“

20.05 Uhr: In Sachsen liegt die AfD nach der Auszählung von 24 von 424 Wahlbezirken mit 33,8 Prozent vor der CDU mit 29,6 Prozent. Linke mit 11,8 Prozent auf Platz 3.

20.04 Uhr: Die Wahlbeteiligung lag geschätzt bei 75,6 Prozent.

19.58 Uhr: ARD-Hochrechnung: Union: 32,9 Prozent, SPD: 20,8 Prozent, AfD: 13,1 Prozent, Linkspartei: 8,9 Prozent, Grüne: 8,9 Prozent, FDP: 10,5 Prozent, Sonstige: 4,9 Prozent.

19.50 Uhr: Die Demonstration gegen die AfD-Wahlparty wird aggressiver. Flaschen fliegen. Großes Polizeiaufgebot.

19.41 Uhr: ARD-Hochrechnung: Union: 33 Prozent, SPD: 20,8 Prozent, AfD: 13,3 Prozent, Linkspartei: 8,7 Prozent, Grüne: 9,1 Prozent, FDP: 10,5 Prozent, Sonstige: 4,6 Prozent.

19.25 Uhr: AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland zur JF: „Das ist ein sehr gutes Ergebnis, mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Ich erwarte, daß mit uns wieder Debattenkultur einzieht in den Bundestag. Der ist zum Abnickgremium degradiert worden, er sollte wieder die Tribüne der Nation sein. Herausforderung: Auch die Fraktion wird wohl ein gäriger Haufen sein. Die Entwicklung ist nicht absehbar, es hängt davon ab, wie sich die Mitglieder künftig verhalten. Frauke Petry hatte uns Spitzenkandidaten zuletzt kritisiert. Ich habe es danach aber nicht für nötig gehalten, sie anzurufen und zu fragen, wie Sie das gemeint hat.“

19.22 Uhr: ARD-Hochrechnung: Union: 33,2 Prozent, SPD: 20,8 Prozent, AfD: 13,1 Prozent, Linkspartei: 8,7 Prozent, Grüne: 9,2 Prozent, FDP: 10,4 Prozent, Sonstige: 4,6 Prozent.

19.15 Uhr: AfD-Chefin Frauke Petry: „Die AfD wird vor allem von denen gewählt, die mit den anderen Parteien unzufrieden sind.“ AfD-Chef Jörg Meuthen: „Die Strategie der anderen, uns in die rechtsradikale Ecke zu stellen, ist krachend gescheitert. Das beweist dieses Ergebnis.“


19.07 Uhr: AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel kündigt an, einen Untersuchungsausschuß zur Merkels Flüchtlingspolitik auf den Weg bringen zu wollen.

19.05 Uhr: CSU-Chef Horst Seehofer: „Unsere Politik muß garantieren, daß Deutschland Deutschland bleibt. Das ist die beste Absicherung nach Rechtsaußen.“

18.57 Uhr: ARD-Hochrechnung: Union: 33,1 Prozent, SPD: 20,4 Prozent, AfD: 13,2 Prozent, Linkspartei: 8,9 Prozent, Grüne: 9,3 Prozent, FDP: 10,4 Prozent, Sonstige: 4,7 Prozent.

18.50 Uhr: „Angie, Angie“-Rufe auf der Wahlparty der Union. Kanzlerin Angela Merkel (CDU): „Haben unser Wahlziel erreicht. Gegen uns kann keine Regierung gebildet werden.“ „Wir wollen die Wähler der AfD zurückgewinnen – durch gute Politik.“

„We love Volkstod“: Transparent der Demonstration gegen die AfD-Wahlparty in Berlin Foto: JF

18.45 Uhr: AfD-Vize Beatrix von Storch über Gegendemonstranten: „Das beweist, daß wir hier im Berlin ein großes Bildungsproblem haben. Wer die AfD mit den Nazis vergleicht, hat keine Ahnung von Geschichte.“

18.42 Uhr: FDP-Chef Christian Lindner: „Ab jetzt gibt es wieder eine Fraktion der Freiheit im Bundestag. Die Menschen haben uns eine zweite Chance gegeben.“

18.35 Uhr: ARD-Hochrechnung: Union: 32,9 Prozent, SPD: 20,2 Prozent, AfD: 13,3 Prozent, Linkspartei: 9,0 Prozent, Grüne: 9,3 Prozent, FDP: 10,5 Prozent, Sonstige: 4,8 Prozent.

 

18.35 Uhr: AfD-Vize Beatrix von Storch: „Wir haben Themen angesprochen, die andere Parteien nicht mehr angesprochen haben.“


18.32 Uhr: SPD-Chef Martin Schulz: „Ein bitterer Tag für die deutsche Sozialdemokratie. Wir haben die Bundestagswahl verloren.“ Es ist das schlechteste Ergebnis der SPD seit 1949. „Mit der AfD zieht erstmals eine rechtsextreme Partei in den Deutschen Bundestag ein.“

 

18.27 Uhr: CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt zum Ergebnis: „Haben verstanden, daß wir die rechte Flanke schließen müssen.“

18.25 Uhr: Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht im ZDF: „Haben es in der Flüchtlingsfrage zu einfach gemacht und  Probleme nicht angesprochen aus Angst, Ressentiments zu schüren.“

18.25 Uhr: Vor der AfD-Wahlparty skandieren einige linke Demonstranten „Rassistenpack“.

18.22 Uhr: Auf der Wahlparty der AfD Baden-Württemberg. Parteisprecher Özkara freut sich: Drittstärkste Partei. „Es werden im Lauf des Abends noch mindestens 15.“ Es ist eng auf dem Neckar-Dampfer – alle Hotels hatten abgesagt -–, aber die Stimmung ist gut, Jubelchöre: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ Özkara begrüßt die Medien, auch die türkische Oppositionspresse.

Proteste gegen die AfD-Wahlparty in Berlin Foto: JF

18.20 Uhr: AfD-Chef Jörg Meuthen bietet der FDP an, gemeinsam einen Untersuchungsausschuß zu Merkels Asylpolitik einzurichten.

18.12 Uhr: Wählerwanderung: 1.190.000 Stimmen an die AfD von Nichtwählern, 1.050.000 von der Union.

18.12 Uhr: Hochrechnung der ARD: Union: 32,7 Prozent, SPD: 20,2 Prozent, AfD: 13,4 Prozent, Linkspartei: 8,9 Prozent, Grüne: 9,4 Prozent, FDP: 10,5 Prozent, Sonstige: 4,9 Prozent.

18.11 Uhr: Die SPD kündigt an, in die Opposition zu gehen. Fraktionschef Thomas Oppermann: „Mit der AfD ist erstmals eine Partei im Parlament, die offen nationalsozialistisches Gedankengut vertritt, das Wahlergebnis ist eine Absage an die Große Koalition.“

18.10 Uhr: Unionsfraktionschef Volker Kauder: Wir haben unser Ziel erreicht und sind stärkste Partei und stärkste Fraktion.

18.07 Uhr: Die CSU kommt laut ARD-Prognose auf 38,5 Prozent.

18.05 Uhr: AfD-Spitzekandidat Alexander Gauland: Egal welche Regierungskoalition sich bildet, wir werden sie jagen. Wir werden uns unser Land zurückholen.

18.03 Uhr: ARD-Wahlexperte Jörg Schönenborn: „Die Volksparteien haben so stark verloren, daß man sich fragen muß, ob sie das Volk noch verstanden haben.“

18.02 Uhr: Die Wahlbeteiligung liegt geschätzt bei 75 Prozent.

18.00 Uhr: Die Prognose der ARD um 18.00 Uhr (in Klammern Ergebnis der Bundestagswahl 2013): Union: 32,5 Prozent (41,5 Prozent), SPD: 20 Prozent (25,7 Prozent), AfD: 13 Prozent (4,7 Prozent), Linkspartei: 9 Prozent (8,6 Prozent), Grüne: 9,5 Prozent (8,4 Prozent), FDP: 10,5 Prozent (4,8 Prozent), Sonstige: 5 Prozent (4,2 Prozent).

(krk)

 

Deutschland hat gewählt Foto: pixabay/RichardLey Montage: JF
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