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Streiflicht: Sturmtrupp gegen die Republik

Streiflicht: Sturmtrupp gegen die Republik

Streiflicht: Sturmtrupp gegen die Republik

Linksextreme Demonstration
Linksextreme Demonstration
Linksextremisten demonstrieren in Berlin Foto: JF
Streiflicht
 

Sturmtrupp gegen die Republik

Die Bundesregierung fördert mit Millionen Euro an Steuergeldern den sogenannten „Kampf gegen Rechts“. Doch dabei finanziert sie auch linksextreme Gruppierungen, die nicht nur den Staat angreifen, sondern mit Terror die Meinungsfreiheit ausschalten wollen. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
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Ohrenbetäubendes Gebrüll. Im Stakkato skandiertes „Nazis raus! Nazis raus! Nazis raus!“ Und: „Deutsche Polizisten schützen die Faschisten!“ Infernalisches Geschrei, das keiner vergißt. Das „Nazis raus!“ ist dabei das „Haltet den Dieb!“ der deutschen Demokratie. Nach einer Legende kann sich der wahre Dieb schützen, indem er am lautesten „Haltet den Dieb!“ ruft, um von sich abzulenken.

Das schockierende gewaltsame Auftreten schwarzgekleideter, maskierter Chaoten, in der Regel in der Überzahl aufmarschierend, erzeugt martialische Wucht, die man faschistisch nennen könnte, wenn – ja, wenn die extreme Linke historisch nicht ohnehin die Urheberschaft für den Willen zum Terror, zur politisch legitimierten totalen Vernichtung des Gegners für sich beanspruchen könnte. Der „Anti“-Faschismus ist eigentlich ein Anti-Anti-Bolschewismus, denn der Faschismus ist bekanntlich die radikale Reaktion auf den Furor der kommunistischen Revolution.

Steuergelder für linksextreme Strukturen

Wir haben für die aktuelle Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT den staatlich mit Millionen Euro Steuergeldern finanzierten „Kampf gegen Rechts“ durchleuchtet und kommen zu dem ernüchternden Ergebnis, daß der deutsche Staat unter dem Vorwand, Rechtsextremismus zu bekämpfen, nicht demokratische, sondern in erheblichem Umfang linksextreme Strukturen finanziert, die nicht nur den Staat, sondern Bürger und Institutionen angreifen, die auf dem Boden der Verfassung stehen.

Es ist zudem niemandem zu erklären, weshalb überhaupt der Rechtsextremismus eine Sonderbehandlung erfährt, obwohl es nachweislich mehr linksextremistische Gewalttaten gibt. In Berlin verübten linksextremistische „Antifas“ jetzt auf das Auto des Chefredakteurs des Boulevardblattes B.Z., Gunnar Schupelius, einen Brandanschlag. Ein Aufschrei in der Presse und Öffentlichkeit blieb aus.

Terror gegen die Meinungsfreiheit

Wenige Wochen zuvor hatte dafür der Journalist Sebastian Leber im linksliberalen Berliner Tagesspiegel eine skandalöse Eloge „Danke, liebe Antifa!“ veröffentlicht, in der die Linksextremisten für ihre Militanz gerühmt werden, denn: „Wäre die Antifa nicht da, gäbe es viel mehr Nazis in meinem Leben.“ Zur Aufgabe der Antifa gehöre es, „unnachgiebig mit Widerstand zu drohen“. Und: „Ach ja, übrigens: Diese Menschen machen das ehrenamtlich.“

Der angeblich bekämpfte „Nazi“ ist der propagandistische Pappkamerad, in Wahrheit ist die freie Gesellschaft der Feind. Der linksextreme Schwarze Block schlägt den Sack („Nazi“) und meint den Esel (Bürger). Ob eine Sarrazin-Lesung gesprengt, ein konservativer CDU-Kommunalpolitiker bedroht, ein politisch unkorrekter Journalist drangsaliert oder Amazon zur Löschung politisch abweichender Bücher genötigt wird: Die Antifa stellt die Sturmtruppen einer Republik, in der mit Terror die Meinungsfreiheit ausgeschaltet werden soll.

JF 14/14

Linksextremisten demonstrieren in Berlin Foto: JF
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