So ließe sich auch besser verstehen, warum die geistige Lage des Landes bis heute ist, wie sie ist, und auch, warum die Aktualität von Diwalds Generalthese, „daß es ohne Geschichtsbewußtsein weder eine soziokulturelle noch politische Selbstbehauptung gibt“, nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat.

Das meinen ja auch einige in der AfD und bekommen dafür regelmäßig Haue („Nationalromantiker“) von den Realos hier im Forum, also den westwärts denkenden und fühlenden. Weil die ersteren den westdeutschen Normalo so von der AfD und damit von der politischen Wirksamkeit abhielten! Und also die AfD kleinhielten.

Was aber nützt eine „große“ AfD ohne „soziokulturelle und politische Selbstbehauptung“ Deutschlands? Genau, und deshalb geht es nicht ohne Geschichtsbewußtsein und (auch) geschichtliche Debatten.