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Wirtschaftliche Zeitenwende: „Teufelskreis“ – IfW warnt vor Ampelpolitik

Wirtschaftliche Zeitenwende: „Teufelskreis“ – IfW warnt vor Ampelpolitik

Wirtschaftliche Zeitenwende: „Teufelskreis“ – IfW warnt vor Ampelpolitik

Kooths: Die Wirtschaft stößt künftig schneller an die Produktionsgrenzen. Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
Kooths: Die Wirtschaft stößt künftig schneller an die Produktionsgrenzen. Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
Kooths: Die Wirtschaft stößt künftig schneller an die Produktionsgrenzen. Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
Wirtschaftliche Zeitenwende
 

„Teufelskreis“ – IfW warnt vor Ampelpolitik

Angesichts der schlechten ökonomischen Lage schlägt das Institut für Weltwirtschaft (IfW) Alarm: Vizepräsident Kooths appelliert an die Bundesregierung eindringlich, den Kurs zu ändern.
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KIEL. Der Vizepräsident und Konjunkturchef des Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Stefan Kooths, hat die Bundesregierung vor den Konsequenzen ihrer eigenen Wirtschaftspolitik gewarnt. Er kritisierte gegenüber der Bild-Zeitung ein Zuviel an Bürokratie, zu viele Staatseingriffe und Subventionen. „Die Politik verheddert sich in immer neuen Vorschriften und Eingriffen in die Wirtschaft, die sie dann mit neuen Vorschriften und Eingriffen korrigieren muß und so weiter“, mahnte Kooths. „Das ist ein Teufelskreislauf nach unten.“

Der IfW-Fachmann führte weiter aus: „Die deutsche Wirtschaft braucht ebenfalls eine Zeitenwende, damit sie wieder auf die Beine kommt.“ Dafür müßten staatliche Vorschriften, Subventionen, Steuern und Abgaben abgebaut werden. Der Ökonom plädierte für mehr Freiräume für Marktkräfte durch Leistungsanreize.

Bereits am Montag hatte Kooths im WDR die staatlichen Subventionen für die energieintensive Industrie kritisiert. „Dadurch wird insgesamt der Wirtschaftsstandort international eben nicht wettbewerbsfähiger“, äußerte er.

(ca)

Kooths: Die Wirtschaft stößt künftig schneller an die Produktionsgrenzen. Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
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