Bücher, sagt der deutsche Schriftsetzer und Aphoristiker Werner Mitsch, Bücher sind eine Art Handfeuerwaffe gegen die Dummheit. Nun gehört zu den dümmsten Ansichten über den von der US-Regierung nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ausgerufenen „Krieg gegen den Terror“ jene, die besagt, daß der deutsche Staatsrechtler Carl Schmitt (1888-1985) mit seiner Definition des Politischen bzw. seiner Freund/Feind-Bestimmung gewissermaßen die theoretische Grundlage für diesen weltweiten Krieg geliefert habe. Diesem sich insbesondere unter US-Neokonservativen hartnäckig haltenden Mißverständnis ist jetzt der französische Philosoph und regelmäßige JF-Autor Alain de Benoist entgegentreten. „Carl Schmitt und der Krieg“ heißt sein Buch, das vorige Woche druckfrisch in der Edition JF erschienen ist. Die ersten Vorbestellungen hat unser Buchdienst dieser Tage bereits ausgeliefert. In hochwertiges Leinen gebunden, mit Schutzumschlag versehen, harren die 128 Seiten (inklusive Anmerkungen und Personenregister) für nur 19,80 Euro nun weiterer Leser. Auf daß die Dummheit nicht siegt! Ihre Bestellungen richten Sie bitte an den JF-Buchdienst, Herrn Friedhold Praetorius, Hohenzollerndamm 27a, 10713 Berlin, am schnellsten per Fax: 030 / 86 49 53 50 oder E-Post: buchdienst@jungefreiheit.de
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