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Benütze die Gegenwart mit Glück

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Benütze die Gegenwart mit Glück

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Unsere politischen Begriffe – liberal, bürgerlich sozialistisch, konservativ – stammen alle aus dem 19. Jahrhundert. Mit dem durchaus erwünschten sozialen Wandel haben sie seither jede Substanz eingebüßt. „Den Arbeiter“ gibt es nicht mehr, und deshalb erübrigt sich eine Arbeiterpartei. Diese wird auch von niemandem vermißt. Nicht einmal von den wenigen, die tatsächlich noch Arbeiter sind, aber gar keine Vorstellung mehr von der Arbeiterklasse und deren Klassenbewußtsein haben. Als Bourgeois möchte keiner auffallen. Wer unter Umständen einen bürgerlichen Eindruck bei anderen hinterläßt, bemüht sich sofort, Eigenschaften zu betonen, die sein unkonventionelles, für alles offenes und möglichst authentisches Temperament unmittelbar „zur Schau stellen“. Verständlicherweise: denn der Bürger als sozialer Typus mit einer bestimmten Haltung und ihr gemäßen Lebensformen ist längst verschwunden. Bürgerlichkeit und bürgerliche Moral – philiströs, verklemmt und unaufrichtig, wie es immer wieder hieß – konnten unschädlich gemacht werden. Das gilt allgemein als ein Akt der Befreiung, an dem sich nahezu jeder auch weiterhin beteiligt, damit gelinge, was frei nach Schiller unser aller Aufgabe in einer Gesellschaft verantwortungsvoller Endverbraucher ist und bleibt: Wir wollen sein kein einig Volk von Spießern! Dennoch wird ununterbrochen vom „bürgerlichen Lager“ gesprochen, zu dem sich die „bürgerlichen Parteien“ möglichst zusammenschließen sollen, also die Union und die Liberalen. Abgesehen davon, daß die Union stets eine „Volkspartei“ und deswegen gerade keine bürgerliche Klassenpartei sein wollte – was ist unbürgerlich an den Sozialdemokraten? Sie verzichteten spätestens 1959 mit dem Godesberger Programm darauf, eine Arbeiterpartei zu bleiben. Sie wollten eine „Volkspartei“ werden, die gegebenenfalls den „Volkskanzler“ stellt, auf dessen Führungskraft es ankommt. Die SPD wurde zur Volkspartei und gab den Westdeutschen zu deren Überraschung mit Helmut Schmidt, einem Mann des Staates, unvertraut mit gemeinschaftskundlichen Gemütsergötzlichkeiten, noch einmal einen Staatskanzler im klassischen Sinne. Helmut Schmidt scheiterte an seiner Partei und den sogenannten Liberalen oder „bürgerlichen“ Kräften in seiner Koalition. Immerhin verehren sämtliche Deutsche mittlerweile in ihm einen Bismarck der Republik, einen eisernen Kanzler der Staatsraison. Gegen ihn schlossen sich vor allem Gymnasiasten, Studenten und diplomierte Akademiker zu den Grünen zusammen. Diese mittlerweile gealterten Freunde alternativer Phantasien gehören zu den Besserverdienenden und damit zu dem Milieu, in dem die FDP um Zustimmung wirbt. Wer in diesen Kreisen als „Blaumann“ zum Arbeitsanzug auch eine originelle Krawatte trägt und mit diesem „personal design“ seine Individualität hervorheben möchte, wählt „die Liberalen“. Sympathisanten der Grünen verzichten schon einmal auf den Schlips und veranschaulichen im offenen Hemd, daß in ihnen weiterhin spontanes Potential sprudelt, auf das wir gar nicht verzichten können, das nach außen dringen will, um kreativ-gestaltend verkrustete Strukturen aufzubrechen. Wir müssen uns schließlich alle einen Ruck geben, um nicht in der Routine zu erstarren, immer bereit zum Risiko. Wer wagt, gewinnt, wer rastet, der rostet. Dazu raten vor allem verbeamtete Sinnstifter, die – pensionsberechtigt – vor der Versorgungsmentalität und dem Anspruchsdenken der Sozialversicherungspflichtigen warnen. Weniger Staat und mehr Eigeninitiative! Diese Parole überzeugt unbedingt Beamte und Funktionäre, die in Staatsnähe verdienen und sich um den Staat verdient machen, wenn schon nicht stets von der Wiege an, dann doch spätestens vom Staatsexamen bis zum Sarg. ……………………………. Das Verschwinden von auffälligen Verschiedenheiten hat längst die politischen Ansichten erreicht. Rechts und links sind Redensarten wie konservativ oder kollektivistisch und entbehren jeden gesellschaftlichen Inhaltes. ……………………………. Gleichen sich in der demokratischen Massengesellschaft die sozialen Unterschiede aus – und das ist unbedingt ihr Ziel und ihre Legitimation -, dann ergeben sich Differenzen nur noch über das Einkommen. Die Besserverdienenden oder die überhaupt noch Arbeit Findenden können sich mehr leisten als die Gruppen mit niedrigem Lohn oder der Sozialhilfe. Das bedeutet geschmacklich wenig, weil sich die Zeitvertreibsmoden und alle übrigen Unterhaltungsbedürfnisse ebenfalls angleichen. Der größte Einebner der sozialen Besonderheiten ist die Sex-Industrie und das erotische Spaßgewerbe, das vielleicht ungewöhnliche und außerordentliche Erlebnisse verspricht, aber jeden Kunden verschreckte, würde es gut bürgerliche Attraktionen verheißen. Dieses Verschwinden oder Abschleifen auffälliger Verschiedenheiten hat längst die politischen Ansichten erreicht. Rechts und links sind Redensarten wie konservativ oder kollektivistisch. Solche mittlerweile fast ärgerlichen Parolen entbehren jeden gesellschaftlichen Inhaltes. Die Vorstellung, der ohnehin kaum noch erkennbare Bürger müsse sich ausgerechnet in einer nicht nur bürgerlichen, sondern auch noch konservativen Partei idealtypisch wiedererkennen können, ist nahezu grotesk. Die Konservativen befanden sich schon vor dem Ersten Weltkrieg in heller Auflösung. Sie waren zu Wirtschaftsliberalen geworden aus Angst um ihre Kapitalien, die ihnen der Sozialismus enteignen würde. Konservativ sein, das heißt seitdem für Marktwirtschaft eintreten, also für liberale Konzepte. Alles andere, Geschichte, Heimaterde, Vaterland, ist seitdem ein „Schmücke Dein Heim“ mit gehäkelten Kopfkissensprüchen oder Ziertellern mit poetischen Weisheiten. Sobald es ernst wird, wenn es an die Kapitalien geht, läßt sich auf diese Gemütshaushaltswaren verzichten, um die Marktmechanismen vor Eingriffen zu schützen. Insofern ist überhaupt nicht verwunderlich, daß es nach dem letzten Krieg keiner konservativen Partei mehr gelang, sich dauerhaft einzurichten. Wenn es keine konservativen Programme gibt, auch gar nicht mehr geben kann wegen mangelnder gesellschaftlicher Grundlage, wirken sämtliche konservativen Angebote als unverbindliches und antiquiertes Spielzeug. Die Union war vernünftig genug, sich verträumten Kulturprotestanten und unbeirrbaren Nationalliberalen nicht zu verweigern. Aber sie war nie eine konservative Partei. Ihr ging es im Namen der Solidarität und der Subsidiarität um soziale Gerechtigkeit und einen Sozialstaat, der jeden davor schützte, an den Rand der Gesellschaft oder gar außerhalb ihrer Sicherheit gewährenden Hilfe zu geraten. Sie hielt sich an die Ratschläge der Katholischen Soziallehre oder des Ordoliberalismus. Wenn die Union heute Schwierigkeiten hat, ihre potentiellen Wähler zu überzeugen, dann wirklich nicht, weil sie Konservative heimatlos machte und sich von konservativen Wurzeln abschnitt, die sie nie besaß, vielmehr, weil sie ihre wichtigsten Ziele – soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle – verdunkelte oder gar verleugnete. Gäbe es tatsächlich große Scharen heimatlos gewordener Rechter oder Konservativer, wäre es längst schon zu einer erfolgreichen Gründung rechts von der Union gekommen. Was rechte Splitterparteien anbieten – Arbeit, Familie, Vaterland -, ist nicht nur fragwürdig, weil diese Parolen etwa an Mussolini, das Vichy-Regime oder die spanische Falange erinnern. Arbeit in einer Arbeitsgesellschaft zu versprechen, der die Arbeit ausgeht, ist ein fragwürdiges Unterfangen. Der Sinn und Zweck, die sozialen Möglichkeiten der Familie sind überhaupt nicht unumstritten während einer Zeit, in der sich die bürgerliche Familie des neunzehnten Jahrhunderts auflöst, die wir gerne mit der Familie schlechthin verwechseln. Und das Vaterland, das teure, geriet nach den Katastrophen und Zusammenbrüchen im zwanzigsten Jahrhundert zumindest in ein Zwielicht, das eine naive Auffassung von Patriotismus und nationaler Geschichte unmöglich machte. Kurz nach dem Kriege wurde oft auf die „Tränen des Vaterlandes“ verwiesen, auf das großartige Sonett des Andreas Gryphius aus dem Dreißigjährigen Krieg. „Wir sind doch nunmehr ganz, ja mehr denn ganz verheeret!“- so beginnt es und endet mit dem – „was ärger als der Tod“ -, nämlich: „daß auch der Seelen Schatz so vielen abgezwungen“. Was heißt, daß es während des endlosen Krieges zu entsetzlichen Verrohungen und seelischen Verwüstungen kam, zu verheerenden Folgen für Charakter und Tugend, eben zu kollektiver Verschuldung. Der Seelen Schatz war auch zwischen 1933 und 1945 sehr vielen abgezwungen worden, die sich für das Vaterland, die Nation oder eine nationalistische Partei und Erweckungsbewegung begeistern ließen. Es war auf jeden Fall nicht mehr möglich, ein unbeschwertes Verhältnis zum Vaterland zu pflegen. Bei der ununterbrochenen Vergangenheitsbewältigung mögen manche, die sich konservativ nennen, um Nuancen streiten. An der trostlosen Gesamtbilanz des sogenannten Dritten Reiches ändert das nichts. Ein unbefangener Nationalismus oder Patriotismus ist nicht mehr möglich. Das muß nicht einmal einen Verlust bedeuten. Die Nation war ein vorübergehendes Phänomen. Im neunzehnten Jahrhundert wurden die Nationalgeschichte, die Nationalliteratur, der Nationalgeist und endlich die Nation überall in Europa erfunden. Mit dem Ersten Weltkrieg war das Europa der Nationen und Nationalismen im Grunde schon gescheitert. Der zweite große Krieg mit seinen Folgen nötigte zur europäischen Einigung und damit zur allmählichen Entnationalisierung der Leidenschaften und Stimmungen. In ganz Europa geriet der nationale Gedanke in eine umfassende Krise, alle Europäer hadern mit ihrer – aufgrund eigenen Verschuldens – glücklosen Geschichte und versuchen ihre jeweiligen Vergangenheiten recht und schlecht zu bewältigen. Die Nation liegt hinter ihnen – nur die Engländer leisten sich zur Belustigung oder zum Ärger der Europäer einen verspielten Nationalismus, – vor ihnen liegt ein neues Europa, eine Gemeinschaft, in der jeder Europäer sein kann und zugleich seiner engeren Heimat verbunden bleibt. So wie einer Deutscher ist in den Variationen, die Bayern, Sachsen oder Brandenburg erlauben. Es lohnt sich nicht, ununterbrochen zurückzuschauen, davor warnte schon Goethe seine altbegierigen Zeitgenossen: „Benütze die Gegenwart mit Glück.“ In der Gegenwart sollen ja die Schäden behoben werden, die sich jeweils aus den sich aneinanderreihenden Vergangenheiten ergeben. Die Gegenwart mit Glück zu benützen, das meint nicht, sich mit Geschichtspolemik zu beschäftigen oder mit vergeblichen Versuchen, abgestorbene Formen wie Bürgerlichkeit abermals zu beleben. Untergänge und Wandel, Metamorphosen sind , unvermeidlich in der Welt als Geschichte, die dauernd in Bewegung ist. Sie können schmerzhaft sein, aber was seine historische Möglichkeiten erschöpft und ausgeschöpft hatte wie Bürgertum und Bürgerlichkeit, läßt sich nicht mehr ins Leben zurückrufen. In der Gegenwart geht es um Probleme, auf die Bürger nie eine angemessene Antwort wußten und die gerade von ihnen, die sich des Kapitals und der Mechanismen der Geldwirtschaft bedienten, verschärft wurden: um soziale Gerechtigkeit und einen ihr gemäßen sozialen Staat. ……………………………. Auf ein bürgerliches Lager braucht man nicht zu hoffen. Soziale Gerechtigkeit, der Sozialstaat und neue Lösungen am Ende der Arbeitsgesellschaft übersteigen solche Reminiszenzen ans neunzehnte Jahrhundert. ……………………………. Dabei helfen keine Erinnerungen an konservative oder altliberale Parolen: Freie Bahn dem Tüchtigen. Ganz im Gegenteil, solche Überreste konservativer oder altliberaler Gesinnung sind selber Teil des Problems. Denn die radikalen Ökonomisten wehren sich vehement dagegen, den freien Markt zu kontrollieren und in sein gleichsam wie Naturprozesse ablaufendes Geschehen einzugreifen. Der Markt ist heilend, belebend, tröstend und befreiend, behaupten sie unentwegt. Das Marktgeschehen wird darüber zum Heilsgeschehen, zur Naturgeschichte und Heilsgeschichte. Unter solchen Voraussetzungen dramatischer Überschätzung der Marktmechanismen liegt es nahe, sich entschieden auf die großen Kritiker der Marktwirtschaft zu besinnen: auf Karl Marx, die verschiedenen sozialistischen Schulen, auf die Päpstlichen Sozialenzykliken, auf Max Scheler oder Oswald von Nell-Breuning. Rechts von der Mitte gibt es keine Anregungen, denn alle, die sich noch als rechts, bürgerlich oder konservativ verstehen, gewinnen als ein Abgelebtes nur noch ein gewisses Leben und damit eine Gegenwärtigkeit, soweit sie neoliberale Vorstellungen beschwören und die Sinnsprüche aus dem Poesiealbum der Heuschrecken wiederholen: Leistung muß sich wieder lohnen, raus aus der sozialen Hängematte und hinein ins Risiko und volle, gefährliche Leben! Damit kommt man nicht weiter. Deshalb ist es nicht weiter überraschend, daß sich mühelos eine linke Partei jenseits von der allseits aufgesuchten „neuen Mitte“ bilden konnte. Denn in der antiliberalen Auseinandersetzung mit einer nur ökonomistisch begriffenen Freiheit, die an wissenschaftliche Verwertungsfreiheit, Produktionsfreiheit und an die Freiheit durch bewertenden Konsum denkt, aber den Menschen mit seiner Würde und Freiheit vernachlässigt, sind in einer langen Tradition Argumente gespeichert, auf die nun wieder zurückgegriffen werden kann. Sie lassen sich aktualisieren bei der Bemühung, den Ökonomismus zurückzudrängen und den Markt wie den Wettbewerb wieder Ordnungsvorstellungen zu unterwerfen. Der Markt allein schafft nur Ungerechtigkeiten. Ein Staat, der sich von einer Räuberhöhle unterscheiden möchte, muß deshalb an die Gerechtigkeit denken, an eine sozial ausgleichende, welche die vielen Gesellschaften in einer sie umfassenden gesellschaftlichen Ordnung zusammenhält. Wenn sich die Neoliberalen als Neokonservative oder Bürgerliche begreifen, dann freilich kann ein Einspruch gegen ihre Machenschaften oder Absichten nur als links verstanden oder bewußt als links ausgegeben werden. Doch die neuen Linken polemisieren nicht als ökonomische Dogmatiker. Sie sind Eklektiker, die, pragmatisch und durch die Geschichte unterrichtet, an die Praxis denken. Tatsächlich lassen sich die katholische Soziallehre und die verschiedenen Sozialismen miteinander vereinen. Darin liegt ihr augenblicklicher Erfolg, nicht zuletzt weil die Union ihr sozialpolitisches Erbe vernachlässigte und die SPD es gerade noch rechtzeitig wiederentdeckte. Eine Zähmung des ungezügelten Wettbewerbs, der Sozialstaat mit seinem Ziel der sozialen Gerechtigkeit, läßt sich nur gesamteuropäisch durchsetzen. Der Sozialstaat war die europäische Antwort auf hemmungslose Wirtschaftsfreiheit. Alle Europäer zusammen können ihn als eine spezifisch europäische Leistung verteidigen und erneuern. Zugleich gewinnen sie damit eine sittliche Legitimation ihrer Union, indem sie diese mit den sittlichen Prinzipien der Gerechtigkeit verbinden. Darüber wird ihre bislang nur ökonomische Einheit zu einer geistigen – und historisch notwendigen -, in der die allzu engen Nationen als Heimaten oder Regionen aufgehoben sind. Auf ein bürgerliches Lager braucht man dabei nicht zu hoffen. Soziale Gerechtigkeit, der Sozialstaat und neue Lösungen am Ende der Arbeitsgesellschaft, um die Kluft zwischen den Nochverdienenden und den Nichtverdienenden zu schließen, übersteigen solche Reminiszenzen ans neunzehnte Jahrhundert. Benütze die Gegenwart mit Glück, darum geht es im Sinne Goethes und nicht um unnützes Erinnern und Beschwörung von Schatten, die in der Tiefe der Jahre abgesunken sind. Dr. Eberhard Straub , Jahrgang 1940, ist habilitierter Historiker und Publizist. Er lebt in Berlin und veröffentlichte zuletzt die Bücher „Vom Nichtstun. Leben in einer Welt ohne Arbeit“ (2004) sowie in diesem Herbst „Das zerbrechliche Glück. Liebe und Ehe im Wandel der Zeit“, beide erschienen im wjs Verlag, Berlin. „Bürgerlichkeit und bürgerliche Moral – philiströs, verklemmt und unaufrichtig, wie es immer wieder hieß – konnten unschädlich gemacht werden. Das gilt allgemein als ein Akt der Befreiung, an dem sich nahezu jeder auch weiterhin beteiligt, damit gelinge, was frei nach Schiller unser aller Aufgabe in einer Gesellschaft verantwortungsvoller Endverbraucher ist und bleibt: Wir wollen sein kein einig Volk von Spießern!“

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