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Markus Krall im JF-Interview: „Corona ist der erste Dominostein zur Depression“

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Im exklusiven Interview mit der „Jungen Freiheit“ schildert Krall, womit zu rechnen ist: „mit einer Stagflation resultierend aus riesiger Geldmenge und einbrechender Produktion“. Im zeitgleich erscheinenden Zeitungsinterview führt der Risikomanager aus: „Aber Corona ist nur der erste Dominostein, der Auslöser, nicht Ursache der kommenden Depression.“

Auf die medizinische Krise wird unweigerlich ein ökonomischer Crash folgen. Der Ökonom, Risikomanger und Buchautor Markus Krall warnt seit langem vor einer neuen Finanzkrise – und sieht in Corona nun den Auslöser, der das „planwirtschaftliche, geldsozialistische System“ der Merkel-Ära endgültig zum Einsturz bringen wird.

Regierung weiß seit 2012 von der Gefahr

Mit weiterem Gelddrucken wird sich dieses Problem laut Krall nicht mehr lösen lassen: „Es hat sich ausgebazookat“. Im Ergebnis rechnet der Ökonom mit „dem Ende dieser Währung“, dem Euro.

Auch am Umgang der Bundesregierung mit der Corona-Krise lässt Krall kein gutes Haar: „Die Regierung weiß mindestens seit 2012 von der Gefahr eines neuen SARS-Virus“, habe aber lieber Geld für Migranten ausgegeben, statt für den Schutz der Bevölkerung.

Bürgerstaat statt Parteienstaat

Krall kritisiert im Interview mit Deutschlands größter konservativen Wochenzeitung auch den deutschen Parteienstaat: „Mir geht es aber nicht einfach um eine andere Regierung, sondern darum, vom Parteienstaat wegzukommen und den freiheitlichen Bürgerstaat wiederherzustellen.“ Er meint: „Der Parteienstaat, der sich entwickelt hat, ist der Ursupator der Freien Republik des Grundgesetzes.“

„Wirtschaftskrise eher im Frühjahr oder Sommer“

Auf die Frage, ob er die Coronakrise für den Auslöser für die von ihm seit langem prognostizierte Wirtschaftskrise halte, sagt der Crashprophet der „Jungen Freiheit“: „Ich habe immer gesagt, meine Prognose steht unter dem Vorbehalt, daß kein außergewöhnliches Ereignis kommt. Und, daß unsere ökonomische Situation so erodiert ist, daß wir einen externen Schock nicht verkraften. Beides ist nun durch die Coronakrise gegeben, die zu einem neuen schwarzen Montag geführt hat und das Eintreten des von mir prognostizierten Höhepunkt der Wirtschaftskrise eher im Frühjahr oder im Sommer wahrscheinlich macht.“