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BERLIN/HAMBURG. Der ehemalige Stern-Reporter Gerd Heidemann ist von der Existenz von Tagebüchern Adolf Hitlers überzeugt. „Es gab sicher persönliche Aufzeichnungen Hitlers, vielleicht auch Tagebücher“, erklärt er jetzt in einem Interview mit der morgen erscheinenden Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT. Heidemann wurde weltweit bekannt, als er am 25. April 1983 auf einer Pressekonferenz des Stern die „Hitler-Tagebücher“ präsentierte.
Unbekannte Aufzeichnungen Hitlers seien im April 1945 auf dessen Befehl aus Berlin herausgeflogen worden. Über den Absturz der Maschine sei Hitler entsetzt gewesen. Zudem hätten SS-Generäle und Hitlers Chefpilot, Hans Baur, die Existenz solcher Notizen Hitlers bestätigt, so Heidemann.