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AfD-Chef Chrupalla berichtet: Was nun, Uli Hoeneß? Nationalspieler gratulieren AfD zum Wahlsieg

AfD-Chef Chrupalla berichtet: Was nun, Uli Hoeneß? Nationalspieler gratulieren AfD zum Wahlsieg

AfD-Chef Chrupalla berichtet: Was nun, Uli Hoeneß? Nationalspieler gratulieren AfD zum Wahlsieg

Der eine warnt, der andere stichelt: FC-Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß und AfD-Chef Tino Chrupalla (rechts).
Der eine warnt, der andere stichelt: FC-Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß und AfD-Chef Tino Chrupalla (rechts).
Der eine warnt, der andere stichelt: FC-Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß und AfD-Chef Tino Chrupalla (rechts). Fotos: picture alliance (2)/dpa | Sven Hoppe & AP | Markus Schreiber
AfD-Chef Chrupalla berichtet
 

Was nun, Uli Hoeneß? Nationalspieler gratulieren AfD zum Wahlsieg

AfD-Chef Chrupalla erzählt, daß ihm nach dem Wahlsieg viele gratuliert hätten – auch zwei Fußball-Nationalspieler und Ex-Bayern-Spieler. Er grüßt damit Uli Hoeneß, der seine Kicker vor AfD-Nähe warnt.
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BERLIN. In der Bundespressekonferenz hat der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla eine Spitze gegen den Ehrenpräsidenten des FC Bayern München abgeschossen. Dieser hatte seine Spieler unmittelbar vor der Bundestagswahl vor einer Nähe zur nun zweitstärksten deutschen Partei gewarnt.

Chrupalla sagte zum Wahlsieg seiner Partei: „Ich möchte mich auch bei den vielen Gratulanten bedanken“, die sich in der Wahlnacht bei ihm gemeldet hätten. Er habe viele Glückwünsche erhalten, „im übrigen auch von zwei deutschen Nationalspielern und ehemaligen Bayern-Spielern. Also von daher auch viele Grüße an Uli Hoeneß“. Namen nannte er nicht.

Hoeneß: „Noch alle Tassen im Schrank“?

Hoeneß hatte am Sonnabend vor der Wahl seine Angestellten im Fachmagazin Kicker gewarnt: Würde ein Spieler des Fußball-Rekordmeisters Werbung für diese Partei machen, dann „würde ich mit ihm reden und ihn fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat“.

Auch die Trauerfeier für Deutschlands Fußball-Idol Franz Beckenbauer in der Münchner Allianz-Arena vor einem Jahr hatte Uli Hoeneß genutzt, um gegen die AfD Stellung zu beziehen. Dabei sagte der 73jährige, er würde sich die WM-Stimmung von 2006 in Deutschland zurückwünschen, aber „die AfD will ich nicht dabei haben“.

Der Bayern-Ehrenpräsident wurde im März 2014 wegen Steuerhinterziehung in sieben Fällen zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. (fh)

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Der eine warnt, der andere stichelt: FC-Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß und AfD-Chef Tino Chrupalla (rechts). Fotos: picture alliance (2)/dpa | Sven Hoppe & AP | Markus Schreiber
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