Anzeige
Anzeige

Ausgeraubt und vergewaltigt: So lockte Mehmet A. eine grüne Politikerin die Sex-Falle

Ausgeraubt und vergewaltigt: So lockte Mehmet A. eine grüne Politikerin die Sex-Falle

Ausgeraubt und vergewaltigt: So lockte Mehmet A. eine grüne Politikerin die Sex-Falle

Die Politikerin lernte Mehmet A. als einen Sexkontakt im Internet kennen - doch der wollte mehr als ihren Körper. Symbolbild: picture alliance / Shotshop | Monkey Business 2
Die Politikerin lernte Mehmet A. als einen Sexkontakt im Internet kennen - doch der wollte mehr als ihren Körper. Symbolbild: picture alliance / Shotshop | Monkey Business 2
Die Politikerin lernte einen Sexkontakt im Internet kennen – doch der wollte mehr als ihren Körper. Symbolbild: picture alliance / Shotshop | Monkey Business 2
Ausgeraubt und vergewaltigt
 

So lockte Mehmet A. eine grüne Politikerin die Sex-Falle

Ein 17jähriger Migrant soll eine Grünen-Politikerin heimlich beim Sex gefilmt, später erpreßt und mit einem Komplizen in ihrer Wohnung festgehalten haben. Doch es kam noch schlimmer für die Frau.
Anzeige

Werteorientierter Arbeitgeber sucht Verstärkung

BERLIN. Vor dem Kriminalgericht Berlin wird eine schwere Straftat verhandelt. Eine Grünen-Politikerin soll von einem Sexkontakt und dessen Komplizen gefangen gehalten, erpreßt und ausgeraubt worden sein.

Die 33jährige Regierungsoberinspektorin lernte den damals 17jährigen Mehmet A. über eine Internet-Plattform kennen. Doch der Migrant war auf mehr als nur Sex aus. Mehmet A. soll die gemeinsamen Treffen heimlich gefilmt und mit den Aufnahmen vor Freunden geprahlt haben.

Am 6. Oktober 2024 soll es laut Anklage dann eskaliert sein. Der Vorwurf: Beide trafen sich damals in der Wohnung der Grünen-Politikerin. Plötzlich tauchte ein maskierter Mann auf, bedrohte sie mit einer Pistole und hielt sie stundenlang fest. Dazu hatte Mehmet A. seinen Komplizen gezielt eingesetzt, um von ihr Geld zu erpressen. Er soll gedroht haben, die heimlich aufgenommenen Videos zu veröffentlichen, falls sie nicht zahle.

Wer ist der Aufpasser mit der Maske?

Während Mehmet A. die Wohnung verließ, um Geld vom Konto seines Opfers zu holen, soll der maskierte Komplize sie vergewaltigt haben. Der Angeklagte will davon nichts gewußt haben. Am nächsten Morgen zwang er die Politikerin, daß sie einen Kredit über 20.000 Euro aufnimmt.

Doch die Frau alarmierte heimlich die Polizei. Bei einem fingierten Treffen am S-Bahnhof Wedding wurde Mehmet A. festgenommen. Den maskierten mutmaßlichen Vergewaltiger schützt er weiter, nennt seinen Namen nicht. Dieser habe lediglich auf sie „aufpassen“ sollen.

Die Anklage lautet unter anderem auf erpresserischen Menschenraub und schwere räuberische Erpressung. Dem Hauptangeklagten drohen bis zu zehn Jahre Jugendhaft. Das Urteil wird am 19. März erwartet. (rr)

Die Politikerin lernte einen Sexkontakt im Internet kennen – doch der wollte mehr als ihren Körper. Symbolbild: picture alliance / Shotshop | Monkey Business 2
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag