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Neue Insa-Umfrage: Noch nie haben so wenige ausgeschlossen, AfD zu wählen

Neue Insa-Umfrage: Noch nie haben so wenige ausgeschlossen, AfD zu wählen

Neue Insa-Umfrage: Noch nie haben so wenige ausgeschlossen, AfD zu wählen

Immer weniger Deutsche schließen aus, die AfD von Alice Weidel und Tino Chrupalla zu wählen.
Immer weniger Deutsche schließen aus, die AfD von Alice Weidel und Tino Chrupalla zu wählen.
Immer weniger Deutsche schließen aus, die AfD von Alice Weidel und Tino Chrupalla zu wählen. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Neue Insa-Umfrage
 

Noch nie haben so wenige ausgeschlossen, AfD zu wählen

Bei der negativen Sonntagsfrage geben so wenige wie noch nie an, sich nicht vorstellen können, für die AfD zu stimmen. Das heißt: Das Potential für die Oppositionspartei wird immer größer.
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BERLIN. Erstmals, seit das Meinungsforschungsinstitut Insa danach fragt, welche Partei man auf keinen Fall wählen werde, ist die AfD unter die Marke von 50 Prozent Ablehnung gerutscht. Nur noch 49 Prozent sagen aktuell, eine Stimme für die Oppositionspartei komme nicht in Frage. Einst hatten das drei Viertel aller Befragten bei der „negativen Sonntagsfrage“ für die Bild-Zeitung angegeben.

Aktuell sagen 26 Prozent, sie wollen die AfD wählen, 18 Prozent sind sich unsicher, und sieben Prozent geben an, es sei möglich, daß sie ihre Stimme der aktuell stärksten Partei geben. In der Summe sind das 51 Prozent.

Insa-Chef Hermann Binkert erklärte gegenüber der Zeitung: „Nur noch knapp jeder Zweite schließt die Wahl der AfD grundsätzlich aus. Das ist immer noch der schlechteste Wert aller Parteien in der ‚negativen Sonntagsfrage‘, aber der beste in dieser Kategorie für die AfD jemals gemessene Wert.“

Derzeit sind bis zu 33 Prozent für die AfD möglich

Das maximal mögliche Potential der Blauen liegt aktuell bei 33 Prozent: 26 Prozent der bekennenden AfD-Wähler plus jener sieben Prozent, die eine Wahl der Partei für möglich halten.

Das Potential der Union liegt demnach bei 39,5 Prozent, das der SPD lei 39 Prozent, das der Grünen bei 25 Prozent, das der Linkspartei bei 22,5 Prozent, das der FDP bei 17 Prozent und das des BSW bei 15 Prozent.

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In der klassischen Sonntagsfrage liegt die AfD aktuell mit unverändert 26 Prozent weiter vor der CDU/CSU, die einen Punkt auf 25,5 Prozent zulegt. SPD (15 Prozent), Grüne (11 Prozent) und BSW bleiben weiterhin bei 4 Prozent. Die Linke rutscht auf 10,5 und die FDP auf drei Prozent ab. Das bedeutet bei beiden jeweils ein Minus von 0,5 Punkten. (fh)

Immer weniger Deutsche schließen aus, die AfD von Alice Weidel und Tino Chrupalla zu wählen. Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
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