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„Stärkste Frau der Welt“: Merkels Selfie-Syrer wünscht sich ihr Politik-Comeback

„Stärkste Frau der Welt“: Merkels Selfie-Syrer wünscht sich ihr Politik-Comeback

„Stärkste Frau der Welt“: Merkels Selfie-Syrer wünscht sich ihr Politik-Comeback

Dieses Foto ging 2015 um die Welt. Zehn Jahre später besuchte der Syrer die Alt-Kanzlerin jetzt in ihrem Büro. Foto: picture alliance / FABRIZIO BENSCH
Dieses Foto ging 2015 um die Welt. Zehn Jahre später besuchte der Syrer die Alt-Kanzlerin jetzt in ihrem Büro. Foto: picture alliance / FABRIZIO BENSCH
Dieses Foto ging 2015 um die Welt. Zehn Jahre später besuchte der Syrer die Alt-Kanzlerin jetzt in ihrem Büro. Foto: picture alliance / FABRIZIO BENSCH
„Stärkste Frau der Welt“
 

Merkels Selfie-Syrer wünscht sich ihr Politik-Comeback

Wiedersehen nach zehn Jahren: Angela Merkel trifft den Syrer Anas Modamani, bekannt durch das gemeinsame Selfie von 2015. Der heutige Videojournalist lobt die Ex-Kanzlerin als „Heldin“ – und will nicht nach Syrien zurückkehren.
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BERLIN. Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Montag Anas Modamani empfangen – jenen Syrer, der 2015 mit einem Selfie an ihrer Seite internationale Aufmerksamkeit erlangte. Das Treffen fand laut Medienberichten in ihrem Berliner Büro statt und dauerte rund 45 Minuten. Eine Pressebegleitung war nicht vorgesehen.

Modamani bezeichnete das Wiedersehen als „freundschaftlich“ und sprach gegenüber n-tv von einem besonderen Moment. Merkel sei für ihn eine „Heldin“ und die „stärkste Frau der Welt“. Er habe sich bei der Altkanzlerin bedanken wollen und sie gebeten, in die Politik zurückzukehren. Mit Blick auf die aktuelle Lage sagte Modamani, unter Merkel habe sich vieles verbessert, heute erlebe er einen Rückschritt.

Selfie-Syrer arbeitet mittlerweile als Journalist

Der inzwischen eingebürgerte 28jährige arbeitet als Videojournalist für die Deutsche Welle und berichtet dort über das Leben von Syrern in Deutschland. Er verstehe sich als Stimme seiner Landsleute, die hier studierten oder eigene Geschäfte gegründet hätten. Modamani lebt in einer Partnerschaft mit einer Ukrainerin, die als Ingenieurin tätig ist. Das Paar sehe sich als Vorbild für gelungene Integration.

Eine Rückkehr nach Syrien schließt Modamani trotz eines kürzlichen Besuchs bei seiner Familie aus. Zwar sei die Lage in Damaskus derzeit ruhiger, außerhalb der Hauptstadt fehle jedoch das Sicherheitsgefühl. Hasskommentare in sozialen Netzwerken versuche er zu ignorieren. (rr)

Dieses Foto ging 2015 um die Welt. Zehn Jahre später besuchte der Syrer die Alt-Kanzlerin jetzt in ihrem Büro. Foto: picture alliance / FABRIZIO BENSCH
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