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Lautsprecher spielen Anti-AfD-Slogans: Linke Demonstranten stören Weidels „Sommerinterview“ mit Lärm

Lautsprecher spielen Anti-AfD-Slogans: Linke Demonstranten stören Weidels „Sommerinterview“ mit Lärm

Lautsprecher spielen Anti-AfD-Slogans: Linke Demonstranten stören Weidels „Sommerinterview“ mit Lärm

AfD-Chefin Alice Weidel trägt weiß und beugt sich zur Seite, davor ist ARD-Moderator Markus Preiß - beide wurden beim Sommerinterview durch linke Lärmbelästiger gestört
AfD-Chefin Alice Weidel trägt weiß und beugt sich zur Seite, davor ist ARD-Moderator Markus Preiß - beide wurden beim Sommerinterview durch linke Lärmbelästiger gestört
AfD-Chefin Alice Weidel und ARD-Moderator Markus Preiß litten zeitweise unter dem Lärm der linken Demonstranten. Foto: IMAGO / dts Nachrichtenagentur
Lautsprecher spielen Anti-AfD-Slogans
 

Linke Demonstranten stören Weidels „Sommerinterview“ mit Lärm

Das „Sommerinterview“ mit AfD-Chefin Alice Weidel ging beinahe im Lärm einer pöbelnden linken Gruppe unter. Die hatte die Aktion zuvor bereits im Internet angekündigt.
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BERLIN. Das ARD-„Sommerinterview“ mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel ist am Samstag beinahe im Lärm einer linken Gegendemo untergegangen. Das Gespräch, das im Regierungsviertel an der Spree im Open-Air-Format stattfand, wurde von Protesten begleitet, die von Trillerpfeifen, Hupen und lauter Musik mit Anti-AfD-Slogans aus dem benachbarten Spreeraum stammten.

Die Berliner Polizei gab bekannt, daß hinter der Aktion die radikal linke Gruppe „Zentrum für Politische Schönheit“ stecke, die einen Bus, den sogenannten Adenauer SRP+,  mit starken Lautsprechern ausgestattet hatte, um die Protestaktion zu organisieren. Auf X hatte die Gruppe dazu aufgerufen, das Interview „unbedingt anzuschauen“. Neben dem Bus demonstrierte noch eine kleinere Gruppe von Menschen.

Trotz des intensiven Lärms war die Zahl der Demonstranten vergleichsweise klein.
Trotz des intensiven Lärms war die Zahl der Demonstranten vergleichsweise klein. Foto: Privat

Im Anschluß an das Interview feierte das „Zentrum für Politische Schönheit“ seine Aktion auf X. Es handele sich um „das beste Sommerinterview, das die ARD je mit Faschisten geführt“ habe.

Der Bus der linken Organisation „Zentrum für Politische Schönheit“ störte das Interview mit Lautsprechern. Foto: Privat
Der Bus der linken Organisation „Zentrum für Politische Schönheit“ störte das Interview mit Lautsprechern. Foto: Privat

Weidel konnte die Fragen teilweise nicht verstehen

Weidel mußte sich während des Gesprächs mit Moderator Markus Preiß teilweise nach vorn beugen, um die Fragen verstehen zu können. Preiß erklärte im Livestream der ARD, daß es durch die Lautstärke der Proteste erschwert gewesen sei, das Interview zu führen, und er das Gespräch nicht in guter Erinnerung behalten werde. Ursprünglich war die Ausstrahlung des Interviews für 18 Uhr im Ersten vorgesehen, es wurde jedoch bereits vorher live im Internet übertragen.

Auf X kommentierte die Politikerin die Ereignisse später mit den Worten: „So sieht es übrigens aus, wenn die Tagesschau ein Sommerinterview mit der AfD im CDU-regierten Berlin führt – während im Hintergrund der NGO-Chor protestiert.“

Laut Polizei nahmen etwa 25 Personen an der nicht angemeldeten Aktion teil. Die Polizei beendete die Demonstration, Festnahmen gab es nicht. (lb)

AfD-Chefin Alice Weidel und ARD-Moderator Markus Preiß litten zeitweise unter dem Lärm der linken Demonstranten. Foto: IMAGO / dts Nachrichtenagentur
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