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Mit Kiew abgesprochen: Scholz fordert Friedenskonferenz mit Ukraine und Rußland

Mit Kiew abgesprochen: Scholz fordert Friedenskonferenz mit Ukraine und Rußland

Mit Kiew abgesprochen: Scholz fordert Friedenskonferenz mit Ukraine und Rußland

Seit zweieinhalb Jahren tobt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kanzler Scholz fordert nun Moskau und Kiew zu gemeinsamen Friedensverhandlungen auf. Putin und Selenskyj scheinen bereit. Indienststellung Waffensystem IRIS-T SLM durch Bundeskanzler und Verteidigungsminister bei der Flugabwehrraketengruppe 61 der Bundeswehr in Todendorf - Bundeskanzler Olaf Scholz Bundeskanzler Olaf Scholz spricht vor der Bundeswehr: Der SPD-Politiker fordert gemeinsame Friedensgespräche zwischen Putin und Selenskyj Foto: picture alliance / Chris Emil Janßen | Chris Emil Janssen
Seit zweieinhalb Jahren tobt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kanzler Scholz fordert nun Moskau und Kiew zu gemeinsamen Friedensverhandlungen auf. Putin und Selenskyj scheinen bereit. Indienststellung Waffensystem IRIS-T SLM durch Bundeskanzler und Verteidigungsminister bei der Flugabwehrraketengruppe 61 der Bundeswehr in Todendorf - Bundeskanzler Olaf Scholz Bundeskanzler Olaf Scholz spricht vor der Bundeswehr: Der SPD-Politiker fordert gemeinsame Friedensgespräche zwischen Putin und Selenskyj Foto: picture alliance / Chris Emil Janßen | Chris Emil Janssen
Bundeskanzler Olaf Scholz spricht vor der Bundeswehr (Archiv): Der SPD-Politiker fordert gemeinsame Friedensgespräche zwischen Putin und Selenskyj Foto: picture alliance / Chris Emil Janßen | Chris Emil Janssen
Mit Kiew abgesprochen
 

Scholz fordert Friedenskonferenz mit Ukraine und Rußland

Seit zweieinhalb Jahren tobt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kanzler Scholz fordert nun Moskau und Kiew zu gemeinsamen Friedensverhandlungen auf. Putin und Selenskyj scheinen bereit.
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BERLIN. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat gefordert, daß Rußland an der nächsten Ukraine-Friedenskonferenz teilnehmen soll. Dies sei mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj abgesprochen. „Es wird auf alle Fälle eine weitere Friedenskonferenz geben und der Präsident und ich sind einig, daß es auch eine sein muß mit Rußland dabei“, sagte Scholz im ZDF-Sommerinterview. Die zwei Regierungschefs hätten sich zuvor in „vertraulichen Gesprächen“ auf der US-Luftwaffenbasis Ramstein geeinigt.

Im Juni 2024 fand die erste Friedenskonferenz im Schweizerischen Bürgenstock statt – ohne Vertreter aus Rußland. Selenskyj hatte bereits damals gefordert, daß auch „ein Vertreter Rußlands“ anwesend sein müsse. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine tobt seit Februar 2022.

Ex-Ukraine Botschafter forderte Scholz auf

Jüngst hatte Rußlands Präsident Wladimir Putin angegeben, für Verhandlungen bereit zu sein. Jedoch sollten diese auf den abgebrochenen Verhandlungen aus Frühjahr 2022 fußen. Der Kreml verlangte damals eine de facto Kapitulation der Ukraine.

Neben der Bereitschaft von Putin, Gespräche aufzunehmen, drängte der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, zuletzt auf gemeinsame Friedensgespräche. „Ganz persönlich glaube ich, daß Bundeskanzler Olaf Scholz kreativ werden und die bestehenden diplomatischen Kanäle Deutschlands nutzen könnte, um auszuloten, ob Gespräche mit Putin sinnvoll wären“, sagte Melnyk der Berliner Zeitung. (sv)

Bundeskanzler Olaf Scholz spricht vor der Bundeswehr (Archiv): Der SPD-Politiker fordert gemeinsame Friedensgespräche zwischen Putin und Selenskyj Foto: picture alliance / Chris Emil Janßen | Chris Emil Janssen
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