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Deutschlandtrend: Habecks Beliebtheitswerte rauschen in den Keller – Grüne verlieren

Deutschlandtrend: Habecks Beliebtheitswerte rauschen in den Keller – Grüne verlieren

Deutschlandtrend: Habecks Beliebtheitswerte rauschen in den Keller – Grüne verlieren

Robert Habeck will Kanzler werden. Doch damit steht der Grünen-Politiker zunehmend isoliert da. Die Unzufriedenheit mit dem Wirtschaftsminister wächst rasant – das bekommt auch seine Partei zu spüren. Wollen die Bürger nun Neuwahlen? Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, nimmt an den Haushaltsberatungen im Bundestag teil. Robert Habeck kommt Treppen im Bundestag herunter: Die Beliebtheitswerte des Grünen-Politikers gehen abwärts. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Robert Habeck will Kanzler werden. Doch damit steht der Grünen-Politiker zunehmend isoliert da. Die Unzufriedenheit mit dem Wirtschaftsminister wächst rasant – das bekommt auch seine Partei zu spüren. Wollen die Bürger nun Neuwahlen? Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, nimmt an den Haushaltsberatungen im Bundestag teil. Robert Habeck kommt Treppen im Bundestag herunter: Die Beliebtheitswerte des Grünen-Politikers gehen abwärts. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Robert Habeck kommt Treppen im Bundestag herunter: Die Beliebtheitswerte des Grünen-Politikers gehen abwärts. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
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Habecks Beliebtheitswerte rauschen in den Keller – Grüne verlieren

Robert Habeck will Kanzler werden. Doch damit steht der Grünen-Politiker zunehmend isoliert da. Die Unzufriedenheit mit dem Wirtschaftsminister wächst rasant – das bekommt auch seine Partei zu spüren. Wollen die Bürger nun Neuwahlen?
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BERLIN. Der designierte Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, hat mit deutlich zurückgehenden Zustimmungswerten zu kämpfen. Nur noch 20 Prozent der Bundesbürger sind mit der Arbeit des Wirtschaftsministers zufrieden, wie aus dem Deutschlandtrend des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap im Auftrag von ARD und Welt hervorgeht. Vor einem Monat waren noch 28 Prozent der Befragten mit der Arbeit des Grünen-Politikers zufrieden.

BSW mit Verlusten in der Sonntagsfrage

Auch Habecks Partei kämpft mit zurückgehenden Umfragezahlen. In der sogenannten Sonntagsfrage verlieren die Grünen zwei Prozentpunkte und kommen auf elf Prozent. Deutlich zulegen kann die Union, die im Vergleich zum Vormonat drei Prozentpunkte auf 34 Prozent erreicht. Die AfD bleibt bei 17 Prozent und ist damit weiterhin zweitstärkste Kraft vor der SPD, die 16 Prozent holt.

Verluste muß das BSW verkraften. Die Wagenknecht-Partei verliert zwei Punkte und liegt bei sechs Prozent. Nicht mehr im Bundestag vertreten wäre die FDP mit vier Prozent. Die Linkspartei wurde nicht einzeln ausgewiesen. Sie ist in den „Sonstigen“ Parteien eingepreist, die insgesamt auf zwölf Prozent kommen.

Wirtschaftslage bereitet den Menschen große Sorge

Eine Mehrheit der Bürger spricht sich mittlerweile für Neuwahlen aus. 54 Prozent der Befragten waren dafür, 41 Prozent sprachen sich dagegen aus. Dies dürfte auch an den schlechten Noten für die aktuelle Ampel-Regierung liegen. 85 Prozent sind mit der Regierungspolitik unzufrieden – 44 Prozent sogar „gar nicht zufrieden“. Selbst bei Grünen-Sympathisanten sind nur 30 Prozent sehr zufrieden oder zufrieden mit ihm. 69 Prozent sind unzufrieden. Bei der SPD sind 65 Prozent der Anhänger nicht mit der Politik einverstanden. Bei BSW- und AfD-Anhängern liegt die Ablehnung bei 96 Prozent.

Größte Sorge der Bürger ist mit 73 Prozent die schlechte Wirtschaftslage. 44 Prozent äußerten die Befürchtung, den Lebensstandard nicht halten zu können, und rund jeder Fünfte macht sich Sorgen um den eigenen Arbeitsplatz. (ho)

Robert Habeck kommt Treppen im Bundestag herunter: Die Beliebtheitswerte des Grünen-Politikers gehen abwärts. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
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