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Keine Flugscham mehr: Die Flugbereitschaft – das Privattaxi für Frau Baerbock

Keine Flugscham mehr: Die Flugbereitschaft – das Privattaxi für Frau Baerbock

Keine Flugscham mehr: Die Flugbereitschaft – das Privattaxi für Frau Baerbock

Flugbereitschaft: Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei ihrer Ankunft mit dem Regierungs-Airbus am 25. August in Kopenhagen.
Flugbereitschaft: Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei ihrer Ankunft mit dem Regierungs-Airbus am 25. August in Kopenhagen.
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei ihrer Ankunft mit dem Regierungs-Airbus am 25. August in Kopenhagen Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
Keine Flugscham mehr
 

Die Flugbereitschaft – das Privattaxi für Frau Baerbock

Neuer Wirbel um Baerbock: Damit sie ein wenig früher nach Hause kann, bestellt sich die Grünen-Politikerin eine zweite, völlig leere Regierungsmaschine. Denn der erste Pilot muß noch seine Ruhezeit einhalten.
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BERLIN/KOPENHAGEN. Um drei Stunden früher zurück von Kopenhagen nach Berlin zu kommen, hat Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ein zweites Regierungsflugzeug in die dänische Hauptstadt bestellt. Denn der Pilot des ersten mußte noch seine gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit einhalten.

Der Vorfall ereignete sich bereits Ende August 2022, ist aber erst jetzt durch einen Bild-Bericht bekannt geworden. Die Grünen-Politikerin war damals zunächst mit dem Regierungs-Airbus A340 nach Marokko geflogen. Auf dem Rückweg ging es zu weiteren Terminen nach Kopenhagen. Der Rückflug nach Berlin war für Freitag, 26. August um 18:20 Uhr geplant.

Als sich der letzte Termin in Dänemark zerschlug, wollte Baerbock früher nach Hause und nun schon um 15:30 Uhr nach Berlin fliegen – zwei Stunden und 50 Minuten früher als geplant. Doch das ging nicht mit den Piloten des A340. Diese durften wegen der Gesetzeslage noch nicht abheben.

Baerbock ordert zweiten Regierungsflieger

Für Baerbock kein Problem: Sie orderte in Köln eine zweite leere Regierungsmaschine, ließ die Crew nach Kopenhagen bringen, damit sie vorzeitig zurückkonnte. Das eigentlich dafür gedachte Flugzeug mußte dann – ebenfalls leer – nach Köln zum Standort der Flugbereitschaft zurückfliegen.

Über die entstandenen Kosten und den zusätzlichen CO2-Ausstoß, eines der Lieblingsthemen von Baerbock, ist genauso wenig bekannt wie über die Frage, warum sie sich nicht in eine Linienmaschine gesetzt hatte. Bei Amtsantritt hatte sie noch erklärt, dies regelmäßig tun zu wollen. (fh)

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei ihrer Ankunft mit dem Regierungs-Airbus am 25. August in Kopenhagen Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
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