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Neue Umfrage: So viele Deutsche wünschen sich einen Corona-Untersuchungsausschuß

Neue Umfrage: So viele Deutsche wünschen sich einen Corona-Untersuchungsausschuß

Neue Umfrage: So viele Deutsche wünschen sich einen Corona-Untersuchungsausschuß

Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit, besucht das Impfzentrum im früheren Regenwald-Panorama am Erlebnis-Zoo Hannover und impft dabei Frida. Aktuell wird viel über Corona-Impfnebenwirkungen diskutiert.
Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit, besucht das Impfzentrum im früheren Regenwald-Panorama am Erlebnis-Zoo Hannover und impft dabei Frida. Aktuell wird viel über Corona-Impfnebenwirkungen diskutiert.
Karl Lauterbach impft ein Mädchen: Corona-Impfschäden sind weiter verbreitet als bisher behauptet Foto: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg
Neue Umfrage
 

So viele Deutsche wünschen sich einen Corona-Untersuchungsausschuß

Corona-Impfnebenwirkungen: Erst waren sie eine Verschwörungstheorie, dann verschwindend seltene Einzelfälle. Nun zeigt eine repräsentative Umfrage die tatsächlichen Zahlen. Eine politische Aufarbeitung lehnt eine Mehrheit dennoch ab.
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Cato, Weidel, Exklusiv

BERLIN. Fast jeder fünfte Deutsche hat durch eine Corona-Impfung Nebenwirkungen erlebt. Insgesamt 17 Prozent machten entsprechende Angaben, wie aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa im Auftrag der Neuen Osnabrücker Zeitung und des Online-Magazins „Multipolar“ hervorgeht. Zudem gaben zehn Prozent an, nicht gegen Corona geimpft zu sein, 73 Prozent hatten keine Nebenwirkungen.

Die Forsa-Umfrage behandelte die Meinungen der Deutschen zum Thema Corona-Aufarbeitung insgesamt. Hier hält eine Mehrheit von 58 Prozent einen Untersuchungsausschuß für unnötig, 40 Prozent der Befragten sind dafür. Von denen, die einen Ausschuß fordern, plädieren 29 Prozent für juristische Ermittlungen gegen die verantwortlichen Politiker.

Das Deutsche Ärzteblatt hatte bereits im September 2021 veröffentlicht, daß in Deutschland erheblich seltener Corona-Impfnebenwirkungen gemeldet wurden als in Großbritannien und Österreich. Der Regensburger Psychologie-Professor Christof Kuhbandner sagte dazu im Februar 2022, das liege an einem dünnen Meldeangebot. Die zuständige Abteilung des Paul-Ehrlich-Instituts sei „extrem unterbesetzt“. Er unterstellte der Institutsleitung und der Politik, beim Thema Corona-Impfnebenwirkungen einen „Unwillen“ zur Transparenz an den Tag zu legen. (st)

Karl Lauterbach impft ein Mädchen: Corona-Impfschäden sind weiter verbreitet als bisher behauptet Foto: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg
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