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Konkurrenten verlieren: AfD-Landesparteitag in Baden-Württemberg: Großer Sieg für Weidel

Konkurrenten verlieren: AfD-Landesparteitag in Baden-Württemberg: Großer Sieg für Weidel

Konkurrenten verlieren: AfD-Landesparteitag in Baden-Württemberg: Großer Sieg für Weidel

Die AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel spricht bei der Aufstellungsversammlung und ist die klare Nummer Eins ihrer Partei im Südwesten. Bei einer Aufstellungsversammlung am Samstag in Ulm erhielt sie fast 87 Prozent von 877 abgegebenen Stimmen.
Die AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel spricht bei der Aufstellungsversammlung und ist die klare Nummer Eins ihrer Partei im Südwesten. Bei einer Aufstellungsversammlung am Samstag in Ulm erhielt sie fast 87 Prozent von 877 abgegebenen Stimmen.
AfD-Chefin Alice Weidel nach dem Wahlsieg zur Spitzenkandidatin: Wichtiger Sieg für die interne Position Foto: picture alliance/dpa/Staatsanzeiger | Michael Schwarz
Konkurrenten verlieren
 

AfD-Landesparteitag in Baden-Württemberg: Großer Sieg für Weidel

Alice Weidel hat aktuell einen Lauf. Erst wird sie zur Kanzlerkandidatin für die kommende Bundestagswahl, nun schlägt sie mehrere erbitterte interne Konkurrenten beim Landesparteitag in Baden-Württemberg.
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BERLIN/STUTTGART/ULM. Die Bundesvorsitzende der AfD, Alice Weidel, wurde beim Landesparteitag ihrer Partei in Ulm zur Spitzenkandidatin der Baden-Württembergischen Landesliste für die kommenden Bundestagswahlen gewählt. Sie wurde am Samstag für den ersten Listenplatz vorgeschlagen und erhielt anschließend 86,5 Prozent der Stimmen. „Ich bedanke mich herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf den kommenden Wahlkampf“, schrieb die Bundesvorsitzende am Sonntag auf X.

Auf Listenplatz zwei schaffte es der AfD-Co-Landesvorsitzender Markus Frohnmaier, die folgenden Plätze gingen an Martin Hess und Marc Bernhard, sie alle gelten als Weidel-Unterstützer. Die größten internen Gegner der Bundeschefin, der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Dirk Spaniel, und die Beisitzerin im AfD-Bundesvorstand, Christina Baum, treten nach Niederlagen in der Abstimmung nicht mehr für einen Listenplatz an.

Spaniel unterstellt Weidel-Lager „parteiinterne Schweinereien“

Spaniel kündigte gegenüber „t-online“ an, die Partei verlassen zu wollen. Er sei erleichtert, „parteiinterne Schweinereien“ nicht mehr aufgrund von „Parteiräson“ hinnehmen zu müssen. „Soll die AfD ruhig diesen Weg gehen. Es ist nicht mehr lange meiner.“

Die AfD hatte unlängst bereits entschieden, Weidel als Kanzlerkandidatin bei der kommenden Bundestagswahl aufzustellen. Anfang Dezember soll Co-Bundeschef Tino Chrupalla sie dem Bundesvorstand vorschlagen. Im März kommenden Jahres soll der Vorschlag offiziell beim Bundesparteitag vorgelegt werden. (st)

AfD-Chefin Alice Weidel nach dem Wahlsieg zur Spitzenkandidatin: Wichtiger Sieg für die interne Position Foto: picture alliance/dpa/Staatsanzeiger | Michael Schwarz
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