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Brief des grünen Senators: Irre Gender-Posse ums Pronomen der Berliner Beamten

Brief des grünen Senators: Irre Gender-Posse ums Pronomen der Berliner Beamten

Brief des grünen Senators: Irre Gender-Posse ums Pronomen der Berliner Beamten

Gender-Aktion: Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, hißt die Regenbogen-Fahne vor dem Roten Rathaus. Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
Gender-Aktion: Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, hißt die Regenbogen-Fahne vor dem Roten Rathaus. Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, hißt die Regenbogen-Fahne vor dem Roten Rathaus. Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
Brief des grünen Senators
 

Irre Gender-Posse ums Pronomen der Berliner Beamten

Gender-Posse um die E-Mail-Signatur: In Berlin sollen die Beamten ein Pronomen an ihre E-Mail anhängen und entscheiden, wie sie trotz ihres Vornamens angeredet werden wollen. Die AfD schäumt.
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BERLIN. Der für das Personal zuständige grüne Finanzsenator, Daniel Wesener, hat mit einem Brief an alle Angestellten und Beamten im öffentlichen Dienst der Hauptstadt für Aufsehen gesorgt. Darin schreibt er über deren E-Mail-Signatur, daß künftig ein Pronomen wie „sie/ihr“ oder „er/ihm“ oder „Kein Pronomen, Anrede: Guten Tag Vorname Nachname“ angehängt werden sollen.

Wesener begründet die Gender-Aktion unter anderem so: „Die Anrede sollte sich nach der Selbstauskunft der Person richten und nicht danach, wie andere ihr Geschlecht wahrnehmen oder ihren Vornamen deuten.“ Dies sei „in mehrfacher Hinsicht“ auch eine Hilfe für den Empfänger bei der weiteren Kommunikation, heißt es aus der Verwaltung.

AfD spricht von „Gender-Bekenntniszwang“

Hintergrund ist das Gesetz zur Allgemeinen Gleichbehandlung. Demnach müssen Arbeitgeber Beschäftigte vor Diskriminierung am Arbeitsplatz schützen, was vor allem auf transgeschlechtliche, intergeschlechtliche oder nicht-binäre Personen gemünzt ist. Um sie aber nicht zu stigmatisieren, ging die Empfehlung nicht an diese verschwindend kleine Minderheit im öffentlichen Dienst Berlins, sondern an alle Beschäftigten.

Die AfD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Kristin Brinker ist entsetzt: „Es ist vollkommen inakzeptabel, daß die Landesbediensteten durch diese Anweisung unter Gender-Bekenntniszwang gesetzt werden.“ Damit werde Druck auf alle Beschäftigten ausgeübt, „die das Gender-Gaga nicht mitmachen wollen, denn angesichts von Beurteilungskriterien wie ‚Diversitätskompetenz‘ wird kaum ein Mitarbeiter es wagen, sich durch eine nicht wunschgemäße eMail-Signatur den Karriereweg zu verbauen“. (fh)

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, hißt die Regenbogen-Fahne vor dem Roten Rathaus. Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
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