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„Es geht ums Geld“: Boris Palmer kandidiert für die Freien Wähler

„Es geht ums Geld“: Boris Palmer kandidiert für die Freien Wähler

„Es geht ums Geld“: Boris Palmer kandidiert für die Freien Wähler

Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen will sich für die Freien Wähler engagieren
Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen will sich für die Freien Wähler engagieren
Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen will sich für die Freien Wähler engagieren Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod
„Es geht ums Geld“
 

Boris Palmer kandidiert für die Freien Wähler

Der Tübinger Oberbürgermeister Palmer will wieder in der Parteipolitik mitmischen und sich bei den kommenden Kommunalwahlen für die Freien Wähler aufstellen lassen. Seine Motive kommuniziert er dabei ganz offen.
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TÜBINGEN. Der Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, hat angekündigt, bei den kommenden Kommunalwahlen für die Freien Wähler anzutreten. Als Grund nannte er finanzielle Interessen der Stadt. Da er im Kreistag über die Kreisumlage, also die Finanzierung verschiedener Landkreise, mitbestimmen dürfe, wolle er seiner Stadt auf diesem Wege Projekte finanzieren. „Es geht ums Geld“, betonte das ehemalige Grünen-Mitglied nach einem Bericht der Welt.

Die Freien Wähler des Landkreises Tübingen freuen sich über die Ankündigung. „Wir erhoffen uns, daß der Kollege Boris Palmer, wenn er bei uns auf die Liste geht und für den Wahlkreis 1 (Tübingen) kandidiert, aufgrund seiner Bekanntheit auch von Personen wählbar ist, die nicht seinem ursprünglichen grünen Milieu entspringen“, sagte der Fraktionsvorsitzende Thomas Hölsch.

Palmers Bruch mit den Grünen

Er kenne Palmer bereits aus dem Gemeindetag. Dabei habe er dem Tübinger Oberbürgermeister bereits vor anderthalb Jahren signalisiert, daß dieser bei den Freien Wählern willkommen sei. Die Wahlen sollen im kommenden Juni stattfinden.

Palmer hatte den Grünen im Mai den Rücken gekehrt. Zuvor hatte es zwischen ihm und der Partei mehrfach Auseinandersetzungen gegeben. So hatte er wiederholt die in seinen Augen zu lasche Migrationspolitik kritisiert und sich dafür ausgesprochen, das Wort „Neger“ weiterhin benutzen zu wollen. (lb)

Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen will sich für die Freien Wähler engagieren Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod
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