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Kleine Anfrage: Asylkosten: Berlin zahlt täglich 2,7 Millionen Euro

Kleine Anfrage: Asylkosten: Berlin zahlt täglich 2,7 Millionen Euro

Kleine Anfrage: Asylkosten: Berlin zahlt täglich 2,7 Millionen Euro

Asylkosten steigen: Neue Asylbewerberunterkunft: Die Gründerzeitfassade des luxuriösen „Dormero Hotel Berlin Kudamm“.
Asylkosten steigen: Neue Asylbewerberunterkunft: Die Gründerzeitfassade des luxuriösen „Dormero Hotel Berlin Kudamm“.
Neue Asylbewerberunterkunft: Die Gründerzeitfassade des luxuriösen „Dormero Hotel Berlin Kudamm“. Foto: picture alliance / Markus C. Hurek
Kleine Anfrage
 

Asylkosten: Berlin zahlt täglich 2,7 Millionen Euro

Allein im Land Berlin fallen täglich Asylkosten in Höhe von 2,7 Millionen Euro an. Das gab der Senat nun auf eine Anfrage eines AfD-Abgeordneten zu.
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Die Asylkosten im Bundesland Berlin betragen täglich über 2,7 Millionen Euro. Dies hat der Senat dem AfD-Abgeordneten Gunnar Lindemann auf eine kleine Anfrage hin mitgeteilt.

Die Summe umfaßt die Kosten für Unterbringung, Betreuung, Verpflegung und Versorgung von Geflüchteten sofern das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) damit befaßt ist. Hier fallen täglich allein für die Bundeshauptstadt 2.761.333,76 Euro an.

Fast 40.000 Migranten in diversen Unterbringungen

Mit dem Geld werden auch die Erstaufnahmeeinrichtungen, Notunterkünfte, Hotels und Aufnahmeeinrichtungen sowie Gemeinschaftsunterkünfte bezahlt. Der Senat weist darauf hin, daß es sich um eine Momentaufnahme handele und die kosten keinen Durchschnitt darstellen. Laut der Anfrage mußte der Senat vorlegen, „wieviel Euro (…)  derzeit täglich in Berlin insgesamt für die Unterbringung, Betreuung, Verpflegung, usw. von Flüchtlingen“ ausgegeben wird.

Mit den 2,7 Millionen Euro wurden zum Stichtag am 11. Dezember insgesamt 39.982 Personen vom LAF ausgehalten, schreibt der Senat. Rechnet man die Summe auf den Monat Dezember hoch, entspricht dies über 83 Millionen Euro. (mp)

Neue Asylbewerberunterkunft: Die Gründerzeitfassade des luxuriösen „Dormero Hotel Berlin Kudamm“. Foto: picture alliance / Markus C. Hurek
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