Lange hat sich die AfD in der sogenannten Flugblatt-Affäre auffällig zurückgehalten. Nun äußert sich der bayerische Landesvorsitzende Protschka gegenüber der JUNGEN FREIHEIT zur Söder-Entscheidung, Aiwanger nicht zu entlassen. In der Partei geht eine Befürchtung um.
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Sehr gut R.H. und Monika Vogel: Es ist völlig unerheblich, wie Aiwanger, der immer die „Brandmauer“ zur AfD gelobt hatte, sich umgekehrt verhalten hätte.
Entscheidend ist, daß hier eine menschenverachtende Kampagne gefahren wurde, und da kann man nicht beiseite stehen.
Schämt euch, AfD Bayern.
Nach 37 Jahren, und da noch von der Unschuldsvermutung zu sprechen, wo alle Vergehen außer Mord längst verjährt wären, ist ein ausgesprochen dummer Witz.
„Hintergrund der Zurückhaltung“
Das ist keine „Zurückhaltung“ sondern EKELHAFTESTE Anbiederung an die linksgrünen Diskursterroristen!
Sogar Jürgen Elsässers COMPACT-Magazin ist hier ein Leuchtturm im Vgl. zu den politintellektuellen JAMMERGESTALTEN der AfD: „Söder handelte, wie er handelte, weil ihm aus reinem Machtkalkül heraus gar nichts anderes übrig blieb. Noch vor fünf Jahren umgarnte Söder die Grünen und ließ sich als sensibler Naturfreund ablichten, der Bäume umarmt. Damals wäre Aiwanger nicht zu retten gewesen, wenn die Flugblatt-Affäre ans Tageslicht gekommen wäre. Doch der gesamtgesellschaftliche Wind hat sich gründlich gedreht. ….. Hätte Söder Aiwanger in dieser Situation entlassen, hätte er ihn endgültig zu einem bayerischen Polit-Märtyrer gemacht. ….. Ganz gleich, was man sonst über Markus Söder noch alles sagen kann, aber er war – wenn auch getrieben von durch und durch machiavellistischen Motiven – immerhin intelligent genug, um zu erkennen, welche Falle ihm die linke Süddeutsche Zeitung wie auch die bayerische SPD – dies sind die beiden treibenden Kräfte hinter Aiwangers Flugblatt-Affäre … gestellt hatten.“
AM 8.10.23 KEINE STIMME FÜR DIESE OPPORTUNISTEN-AFD!
Den engagierten und klugen Foristen ein Hinweis auf kapitalere Einflüsse übernationaler ‚Kraftfelder‘! kommt in den Worten des heute, bei uns weniger bekannten, führenden Neokonservativen, Michael Ledeen (The War Against the Terror Masters, New York 2003, S.212f), zum Ausdruck, der dabei nicht nur für ganz Amerika zu sprechen vorgibt: „Kreative Zerstörung ist unser Sinn und Zweck, sowohl innerhalb unserer eigenen Gesellschaft als auch nach außen. Wir reißen die alte Ordnung jeden Tag nieder, vom Handel bis zu Wissenschaft, Literatur, Kunst, Architektur, und vom Film bis zur Politik und Justiz.
Unsere Feinde haben diesen Wirbelwind von Energie und Kreativität immer gehaßt, der ihre Traditionen bedroht und sie wegen ihrer Unfähigkeit beschämt, mit uns Schritt zu halten. Da sie sehen, wie Amerika traditionelle Gesellschaften auflöst, fürchten sie uns, denn sie möchten nicht aufgelöst werden. Sie können sich niemals sicher fühlen, so lange wir hier sind, denn unsere bloße Existenz – unsere Existenz, nicht unsere Politik – bedroht ihre Legitimität. Sie müssen uns angreifen, um zu überleben, genauso wie wir sie zerstörenn müssen, um unsere historische Mission zu vollbringen.“
Die bayrische AfD bietet leider ein sehr schwaches Bild. Ihre Gegner sind in erster Linie die Blockpartei CSU und die Öko-Stalinisten von den Grünen.
Natürlich muß man sich gegenüber dem Mitbewerber FW profilieren. Aber bitte nicht so, daß man damit die Hetz-Kampagnen der linken Lügenmedien unterstützt.
„Natürlich muß man sich gegenüber dem Mitbewerber FW profilieren. Aber bitte nicht so, daß man damit die Hetz-Kampagnen der linken Lügenmedien unterstützt.“
Genau das ist der Punkt.
Gegen die Deutschland-Abschaffung hilft nur stetig wachsende Unterstützung für die AFD. Denn nur das ist das so entscheidende politische S i g n a l.
Die FW haben sich in ihrem, machtpolitischverständlichen, Bestreben, der AFD die Nazi-Schelle umzuhängen. zu sehr mit den Deutschland-Abschaffern kontaminiert um die Signal-Wirkung zu haben.
Aber im Kampf gegen die Deutschland-Abschaffung sind die FW trotzdem wichtig. Das muß auch die AFD im Auge behalten und die FW „pfleglich“ behandeln. Jeder Wähler, der wegen der Anbiederung der CSU bei den Grünen von der CSU zu den FW wechselt, setzt indirekt ebenfalls ein Signal.
Krah hat erkannt, worauf es ankommt. Winhart dagegen hat den machtpolitischen Tunnelblick. Reiht sich in die linke Nazi-Aiwanger-Rhetorik ein, und ist „erschüttert“. Protschka macht es auch nicht besser – „unsäglich“.
Aber die AFD ist ja eine „junge“ Partei und muß noch lernen. U.a. lernen, wie man nicht aus Machtkalkül seiner Sache schadet.
Anstand muss man nicht lernen: Den hat man – oder eben nicht.
Und wer die ukrainischen Patrioten an die russischen Aggressoren verrät, der verrät bereits dadurch, dass er keinen Anstand hat.
Na Ihr Weltbild ist ja einfach gestrickt…
Das ist schwierig: Ein noch einfältigeres Weltbild als die politischen Einfaltspinsel von der AfD Bayern zu haben.
Zitat Aiwamger: wer die Afd wählt, könnte gleich die Grünen wählen. Wirklich?
Ich habe in den letzten 5 Jahren wenig substantielles von den FW gehört. Im kommunalen Bereich marschieren sie häufig als Tarnliste der CSU.
Lindner fordert ha auch ständig Steuersenkungen und solide Haushalte. Alles nur Kasperltheater für den Pöbel.
Schon richtig.
Dennoch schlägt sich nur eine DRECKSPARTEI kurzerhand auf die Seite der linksgrünen Diskursterroristen, in der Hoffnung, sich daraus ein Mandatesüppchen kochen zu können!
Herr Krah hat recht!
Leider ist der Affekt auf persönliche Aspekte anzuspringen wohl zu sehr verinnerlicht.
Und so springen viel zu Viele auf parteipolitisches Kalkül auf, statt rechtsstaaliche Aspekte herauszuarbeiten und herauszustellen. Dazu zählt ja u.a. die sogenannte Unschuldsvermutung (Unschuldig bis zum BEWEIS des Gegenteils). Stattdessen wird den Denunzianten ein großer Bahnhof bereitet. Es gab eine Zeit, da wurde „Der größte Schuft im ganzen Land, ist der Denunziant“ propagiert. Heutzutage wird es zum staatstragenden System erhoben. Mich erinnert das an unselige Zeiten!
!Herr Krah hat recht!“
Richtig! SO geht man als AfD(ler) intelligent mit diesem Fall um: Den Aiwanger politisch angreifen, aber gleichzeitig die Kampagne der linksgrünen Diskursterroristen gegen ihn als solche denunzieren und eindeutig verurteilen!
Sind denn die Leute ( Winhart u. Co. ) von der wilden Sau gebissen? Der einzige wirklich konservative Gesprächs- u. Koalitionspartner im bürgerlichen Lager, in Bayern, ist nicht die CSU, sondern die FW. Anstatt Herrn Aiwanger, der für mich ein integrer Mann ist, zu unterstützen und damit Wähler für das konservative Lager zu gewinnen, zerfleischen die sich selbst. Wenn mir das mal nicht sauber in die Hosen geht?
Genau das ist es, was die AfD zu 100% authentisch macht! Sie bleibt nüchtern und sachlich und biedert sich niemanden an, schon garnicht diesem bayrischen FDP-Ersatz!
Nein, mit der (wenn auch nur bedingten) Rücktrittsforderung gg. Aiwanger bietet sich die Bayern-AfD nicht etwa bei den linksgrünen Diskursterroristen an.
Sie will lediglich Deutschland von Nazis säubern.
Oder wie sehe ich das?
Wer die ukrainischen Patrioten verrät, der liefert auch konservative politische Gegner skrupellos dem linksgrünen Pack ans Messer: Einmal Verräter, immer verräter!
Diätengeile Mandatsabgreifer sind das – UND SONST NICHTS!
Björn Höcke in einem Artikel, „Der Denunziant“: Der Lehrer, der im Schutz der Anonymität seinen früheren Schüler denunziert, verstößt gegen die Verschwiegenheitsplicht der Dienstordnung für Lehrkräfte…die Doppelmoral: Denn wenn es um die Jugendsünden (oder mehr)von Grünen-Politikern oder Linksextremisten geht, vergeben die Leitmedien erstaunlich schnell. Die linksextreme Vergangenheit von Winfried Kretschmann und Steinmeier ist heute kein Skandal…Mit der Zeit hat sich ein regelrechtes Berufsdenunziantentum etabliert…ganze Vereine, „Experten“ und Stiftungen verdienen mit der öffentlichen Feindmarkierung ihren Lebensunterhalt. Dabei zählt der Wahrheitsgehalt wenig. Es ist daher nur folgerichtig, dass heute die Denunziation zur Staatsdoktrin erklärt wird. Unter schönklingenden Namen, wie „Antidiskriminierungsgesetz“ oder „Hinweisgeberschutzgesetz“ wird Verleumdung gefördert. Ein weiterer Effekt dieses giftigen Moralismus ist die Beweisumkehr…selbst wenn sich am Ende herausstellt, dass die Vorwürfe falsch waren, sind die Karrieren ruiniert. Die Korrektur wird zur Fußnote, die niemanden mehr interessiert…Es kann jeden treffen. Wollen wir in solch einer Gesellschaft leben?
Also kurzgefasst sagt Höcke dasselbe wie ich: Dass seine Fans in der bayerischen AfD mit den linksgrünen Diskursterroristen gemeinsame Sache machen. 😉
Und wo Höcke Recht hat, da hat auch der Recht!
Wie ich ihn übrigens in meinem Kindle-Buch „Gesamtschau-Geheimdienst: Wie der Sepia-Haldi die AfD in den braunen Hades laviert: Analyse des „Prüffall“-Gutachtens des VS vom 15.01.2019″ meinerseits gegen UNGERECHTFERTIGTE Angriffe in Schutz genommen habe.
Und ebenso in meinem Blogpost „Die Faschos vom Verfassungsschutz“.
Die Sorge derAfD kann ich verstehen. Trotzdem freue ich mich über die krachende Niederlage der linken Journaille. Und für die unqualifizierten Äußerungen von Winhart und Protschka fehlt mir jedes Verständnis. Offenbar kriegen die Rechten nicht mal in einer solchen Zwangslage ein solidarisches Verhalten hin.
Sehe ich auch so.
Und was glauben Sie, was los wäre, wenn es umgekehrt wäre und die AfD sowas am Backen hätte? Glauben Sie im Ernst, dass Aiwanger dann auch noch von einer Jugendsünde sprechen würde? Und warum sollte sich die konservative AfD ,mit jemanden der , zwar als Jugendlicher, aber für so etwas menschenfeindliches , zumindest irgendwie mitverantwortlich war, solidarisch zeigen? Nein, auf gar keinen Fall!
23. Frage: Welche Konsequenzen haben Sie damals aus der Angelegenheit für sich persönlich gezogen?
Aiwanger: Der Vorfall war ein einschneidendes Erlebnis für mich. Er hat wichtige gedankliche Prozesse angestoßen.
Nein, auf gar keinen Fall sollte sich die AfD mit einem Konservativen solidarisch zeigen, wenn es sich um einen politischen Gegner handelt.
Vielmehr sollte sie ihn frohen Herzens den linksgrünen Diskursterroristen ans Messer liefern. Und deren Methoden somit implizit billigen.
Bin ich froh, dass ich aus dieser depperten Dreckspartei raus bin!
Die Freien Wähler sind doch nicht rechts. Das war doch der Sinn dieser ganzen Kampagne, rechte Wähler zu einer durch und durch nicht rechten Partei zu locken, um zu verhindern, dass die AfD zweitstärkste Kraft wird.
Aiwanger ist doch nicht rechts, nur weil die SZ und SPD und Grüne das behaupten. Aiwanger ist gegen Habecks Heizungsgesetz, und er ist der Ansicht, dass ein Elternpaar aus Mama und Papa besteht. Das reicht, um in den Augen der Linksgrünen als Rechter zu gelten. In meinen Augen reicht das aber nicht. Wo hat sich Aiwanger z.B. jemals kritisch über die Masseneinwanderung geäußert?
Die FW sind mehr oder weniger, konservativ. Auf alle Fälle sind sie nicht links.
Und wenn die linksgrünen Diskursterroristen gegen Nicht-Linke kämpfen, dann müssen die Rechten die Bekämpften zwar keineswegs über den grünen Klee loben.
Aber sich auf die Seite des linksgrünen Packs schlagen, um gemeinsam mit diesem auf Nicht-Linke einzuschlagen: Das ist so ziemlich das Übelste an „Politik“, was man in Schland machen kann!!!
Hofft die AfD immer noch auf den Tag, an dem sie bei der Bundestagswahl alleine die Zweidrittelmehrheit holt?
Träumt weiter.
Ohne potenzielle Koalitionspartner wird sich nichts ändern.
Die AfD sollte hier über ihren Schatten springen und Herrn Aiwanger den Rücken stärken, statt den Irrsinn der Kartellparteien mitzumachen, den Freie-Wähler-Chef wegen eines pubertären „Vergehens“, als er 16 Jahre alt war, „abzuschießen“.
(In den Relotius-Medien, die wie üblich voneinander abschreiben, steht immer, Aiwanger sei damals 17 gewesen, aber wenn man mal nachrechnet, war er damals tatsächlich erst 16 Jahre alt.)
Auch Ihnen kann ich nur sagen, überlegen Sie mal, was da aus dem Munde des Herren Aiwanger käme, hätte jemand von der AfD, diese „Jugendsünde“ begangen! Er würde sehr warscheinlich in höchsten Tönen mit seinem Herrn dem Söder , im „Duett“ singen! Von einer „Jugendsünde“ würde man da warscheinlich nichts hören! Es gibt nicht einen Grund diesem Menschen den Rücken zu stärken, also wirklich nicht!
Vielleicht geht die AfD mal mit gutem Beispiel voran?
Dafür wurde sie doch gegründet, um es besser zu machen als die Altparteien.
und die AfD hat es auch besser gemacht.
Es gefällt mir, daß sie sich den Schmutzeleien der „demokratischen Parteien“ nicht angeschlossen hat. Und das „undemokratische Gebahren“ der AfD habe ich sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Von daher: 👍
jodibel
Sie haben vollkommen recht. Ich bin KEIN Anhänger von Aiwanger, aber einer solchen Kampagne schließt man sich einfach nicht an, wenn man ein Gefühl für Gerechtigkeit hat. Mag sein, daß Aiwanger sich im umgekehrten Fall mies verhalten hätte – wir wissen es aber nicht. Nur aus parteipolitischem Kalkül mit der Meute zu heulen, finde ich nicht anständig.
Sehe ich auch so. Die AfD sollte es besser machen als Herr Aiwanger, der gemeinsam mit Monika Huber die AfD in Erding ausgeladen hatte. Aiwanger hat sich dabei von keiner guten Seite gezeigt. „So wie du mir, so ich dir“ ist hier trotzdem nicht angebracht. Auch wenn das Ganze noch so ärgerlich ist. Charakterliche Größe zeigen, darauf kommt es an. Kluge Menschen wissen dies zu schätzen und wählen die charakterlich Starken und Gerechten.
Die dümmstmögliche Form von „Politik“ ist ein Reiz-Reaktions-Verhalten.
Und die schlimmstmögliche Form ist es, Politik zum diätengeilen Mandatsabgreifen verkommen zu lassen.
Aber wie ich schon seit langem sage: Wer die ukrainischen Patrioten verrät, der verkauft auch die eigene Großmutter, wenn er sich Vorteile davon verspricht.
Ich hoffe und bete, dass diese Partei blinder Maulwürfe (Krah hier mal ausgenommen!) am 08.10. hochverdient in den Keller rauscht!
Die AfD muß sich halt entscheiden, es ist ein (relativ harmloses) Dilemma:
Will sie mit den Altparteien gemeinsame Sache machen, sich an der Hetzkampagne gegen Aiwanger beteiligen, mit den Ampelparteien einträchtig an einem Strang ziehen oder diese sogar links überholen?
Oder stärkt sie Aiwanger den Rücken, auch wenn dies einer rechten Konkurrenzpartei nützt?
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