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Personalmangel: Bayerns Gesundheitsminister fordert Abschaffung der Pflege-Impfpflicht

Personalmangel: Bayerns Gesundheitsminister fordert Abschaffung der Pflege-Impfpflicht

Personalmangel: Bayerns Gesundheitsminister fordert Abschaffung der Pflege-Impfpflicht

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU): Aktuell gehe es um die Versorgungssicherheit in medizinischen Einrichtungen, deshalb müsse die Pflege-Impfpflicht fallen
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU): Aktuell gehe es um die Versorgungssicherheit in medizinischen Einrichtungen, deshalb müsse die Pflege-Impfpflicht fallen
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU): Aktuell gehe es um die Versorgungssicherheit in medizinischen Einrichtungen Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Jean MW/Geisler-Fotopress
Personalmangel
 

Bayerns Gesundheitsminister fordert Abschaffung der Pflege-Impfpflicht

Für Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) gehört die einrichtungsbezogene Impfpflicht sofort abgeschafft. Angesichts drohender Personalengpässe in Pflegeheimen oder Krankenhäusern könne sie nicht aufrechterhalten werden.
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MÜNCHEN. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hat eine sofortige Abkehr von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht gefordert. Mit Blick auf die befürchteten Personalengpässe in medizinischen Einrichtungen wie Pflegeheimen oder Krankenhäusern könne die Maßnahme nicht aufrechterhalten werden, sagte er dem Deutschlandfunk.

Die Versorgungssicherheit habe aktuell den höheren Wert. Überdies habe Deutschland anders als geplant auch keine allgemeine Impfpflicht eingeführt.

Holetschek: Nicht alles bis ins letzte Detail regeln

Eine Maskenpflicht in den Wohnräumen halte er aktuell nicht für sinnvoll, da eine solche Maßnahme oft kaum umzusetzen sei. Mittlerweile gebe es schließlich auch eine hohe Impfquote. „Wir werden künftig schauen müssen, daß wir nicht alles bis ins letzte Detail regeln, sondern Vertrauen in den Sachverstand derer haben, die vor Ort die Dinge steuern“, forderte er.

In Sachen Corona-Maßnahmen setze er auf eine gemeinsame Strategie mit den anderen Bundesländern. Unter anderem mit Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sei er schon im Gespräch. Einen bayerischen Sonderweg werde es folglich nicht geben. (zit)

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU): Aktuell gehe es um die Versorgungssicherheit in medizinischen Einrichtungen Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Jean MW/Geisler-Fotopress
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