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Neuauflage von Schwarz-Rot: Union und SPD einigen sich in Koalitionsverhandlungen

Neuauflage von Schwarz-Rot: Union und SPD einigen sich in Koalitionsverhandlungen

Neuauflage von Schwarz-Rot: Union und SPD einigen sich in Koalitionsverhandlungen

GroKo
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Horst Seehofer (CSU), Angela Merkel (CDU) und Martin Schulz (SPD) Foto: picture alliance/dpa
Neuauflage von Schwarz-Rot
 

Union und SPD einigen sich in Koalitionsverhandlungen

Union und SPD haben sich in den Koalitionsverhandlungen auf die Verteilung der Ministerien verständigt. Laut Agenturberichten erhält die SPD danach die Ministerien Außen, Finanzen sowie Arbeit und Soziales. CSU-Chef Horst Seehofer soll neuer Bundesinnenminister werden.
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BERLIN. Union und SPD haben sich in den Koalitionsverhandlungen auf die Verteilung der Ministerien verständigt. Laut Agenturberichten erhält die SPD danach die Ministerien Außen, Finanzen sowie Arbeit und Soziales. Wie Spiegel Online berichtet, sollen auch das Familien-, das Justiz- und das Umweltministerium an die Sozialdemokraten gehen.

CSU-Chef Horst Seehofer soll neuer Bundesinnenminister werden. Auf die CDU entfallen unter anderem das Wirtschafts- und das Bundesverteidigungsministerium.

SPD-Basis muß Koalition noch zustimmen

Auch sollen sich die Verhandlungsführer von CDU, CSU und SPD am Mittwoch morgen weitgehend auf einen künftigen Koalitionsvertrag geeinigt haben. Bevor es zu einer Neuauflage der Großen Koalition kommt, müßte das Bündnis jedoch noch von der SPD-Basis in einem Mitgliederentscheid abgesegnet werden.

Wer bei der SPD ein künftiges Ministeramt übernehmen wird, ist noch unklar. Als gesetzt gilt Fraktionschefin Andrea Nahles. SPD-Chef Martin Schulz werden Ambitionen auf das Amt als Außenminister nachgesagt. Allerdings hatte Schulz es nach der Wahl ausgeschlossen, als Minister in ein Kabinett unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) einzutreten. Zudem möchte der bisherige Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) den Posten ebenfalls weiterhin ausführen. (krk)

Horst Seehofer (CSU), Angela Merkel (CDU) und Martin Schulz (SPD) Foto: picture alliance/dpa
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