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Nordrhein-Westfalen: AfD-Gegner attackieren Bundestagsabgeordneten an Infostand

Nordrhein-Westfalen: AfD-Gegner attackieren Bundestagsabgeordneten an Infostand

Nordrhein-Westfalen: AfD-Gegner attackieren Bundestagsabgeordneten an Infostand

AfD-Gegner / Uwe Kamann
AfD-Gegner / Uwe Kamann
AfD-Gegner / Uwe Kamann Foto: privat / dpa / JF-Montage
Nordrhein-Westfalen
 

AfD-Gegner attackieren Bundestagsabgeordneten an Infostand

An einem Wahlstand der AfD im nordrhein-westfälischen Hürth ist am Sonnabend der Bundestagsabgeordnete Uwe Kamann attackiert und verletzt worden. Wie die Kölner Polizei auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT mitteilte, wurde er von mehreren Anti-AfD-Demonstranten angegriffen. Kamann sagte der JF, ihm sei mehrfach gegen die Brust geschlagen worden.
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HÜRTH. An einem Wahlstand der AfD im nordrhein-westfälischen Hürth ist am Sonnabend der Bundestagsabgeordnete Uwe Kamann attackiert und verletzt worden. Wie die Kölner Polizei auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT mitteilte, wurde er von mehreren Anti-AfD-Demonstranten angegriffen.

Die Gruppe habe zunächst Plakate hochgehalten und Parolen skandiert. Anschließend hätten sie Kamann attackiert. Der AfD-Politiker wurde leicht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Kamann sagte der JF, zunächst sei ein Kleinbus mit AfD-Gegnern vorgefahren, aus dem mehrere Personen stiegen und den Stand mit lauter Musik beschallten. Der AfD-Politiker habe die Störer aufgefordert, damit aufzuhören und fotografierte sie. Dann habe ein junger Mann mehrfach gegen seine Brust geschlagen, erzählte Kamann, der bereits einen Herzinfarkt erlitten hat.

Dem Sprecher zufolge habe die Polizei die mutmaßlichen Täter bereits vernommen. Der Staatsschutz ermittle wegen Körperverletzung und Nötigung. Kamann hat das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen.

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AfD-Feier in Köln gestört

In Köln haben mehrere Dutzend Personen eine AfD-Feier gestört. Zunächst soll ein AfD-Gegner den Brandmelder mißbräuchlich ausgelöst haben. Als die Feuerwehr anrückte und die AfD-Anhänger vor dem Gebäude in der Innenstadt warteten, warf ein bislang Unbekannter der Polizei zufolge eine Glasflasche auf die Feiergesellschaft.

Die Polizei rückte mit 30 Beamten an. Bis zu 60 AfD-Gegner formierten sich dann gegen 23.30 Uhr erneut vor dem Gebäude und rückten sternenförmig an. „Die Beamten werteten das Treffen dieser Personen als Versammlung und erteilten Auflagen nach dem Versammlungsgesetz. Diesen Auflagen kamen die Versammlungsteilnehmer nach. Gegenüber den Uniformierten skandierten die Demonstranten lautstark verächtliche Parolen“, teilte die Polizei mit. Sie ermittelt wegen versuchter Körperverletzung. (ls)

AfD-Gegner / Uwe Kamann Foto: privat / dpa / JF-Montage
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