Anzeige
Anzeige

Innenministerkonferenz: SPD spricht sich für „schwere Waffen“ bei der Polizei aus

Innenministerkonferenz: SPD spricht sich für „schwere Waffen“ bei der Polizei aus

Innenministerkonferenz: SPD spricht sich für „schwere Waffen“ bei der Polizei aus

Ein "Dingo" der Bundeswehr:
Ein "Dingo" der Bundeswehr:
Ein „Dingo“ der Bundeswehr: Bald schon bei der Polizei? Foto: dpa
Innenministerkonferenz
 

SPD spricht sich für „schwere Waffen“ bei der Polizei aus

Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) hat eine bessere Ausrüstung der deutschen Polizei gefordert. Vor allem würden „mehr gepanzerte Fahrzeuge“ sowie „schwere Waffen“ benötigt. Hintergrund sind die islamistischen Terroranschläge in Paris.
Anzeige

MAINZ. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) hat eine bessere Ausrüstung der deutschen Polizei gefordert. Vor allem würden „mehr gepanzerte Fahrzeuge“ sowie „schwere Waffen“ benötigt, sagte der derzeitige Vorsitzende der Innenministerkonferenz der Welt.

„Seit Paris ist klar: Die Polizei hat es mit einem völlig neuen Tätertyp zu tun. Dieser verübt Anschläge mit Kriegswaffen, ist daran gut ausgebildet und sehr erfahren“, begründete Lewentz seine Forderung. Dagegen seien vor allem die Bereitschaftspolizisten „nicht optimal gewappnet“.

Zugleich forderte der SPD-Politiker eine Ausweitung der anlaßlosen Überwachung von Telekommunikationsdaten. „Eine Speicherung für mindestens drei Monate scheint mir angemessen“, betonte Lewentz. Auch der Bildung neuer Sondereinsatzkommandos steht Lewentz offen gegenüber: „Die Innenministerkonferenz wird Herrn de Maizière sicher nicht daran hindern, wenn er Anti-Terror-Einheiten der Bundespolizei schaffen will.“ (ho)

Ein „Dingo“ der Bundeswehr: Bald schon bei der Polizei? Foto: dpa
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag