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Parteitag: Piraten beschließen Unvereinbarkeitserklärung mit der AfD

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Parteitag: Piraten beschließen Unvereinbarkeitserklärung mit der AfD

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Parteitag
 

Piraten beschließen Unvereinbarkeitserklärung mit der AfD

Die Piratenpartei hat am Wochenende auf ihrem Parteitag in Neumarkt in der Oberpfalz eine Unvereinbarkeitserklärung zur Alternative für Deutschland (AfD) beschlossen. „Bestenfalls sind die Vorschläge der AfD alter Wein in neuen Schläuchen: einfallslos, kleinkariert und wenig zukunftsweisend“, sagte Parteichef Bernd Schlömer.
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Cato, Palmer, Exklusiv

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Piratenparteitag in Neumarkt: AfD-Mitglied beleidigt Foto: JF

NEUMARKT. Die Piratenpartei hat am Wochenende auf ihrem Parteitag in Neumarkt eine Unvereinbarkeitserklärung zur Alternative für Deutschland (AfD) beschlossen. „Bestenfalls sind die Vorschläge der AfD alter Wein in neuen Schläuchen: einfallslos, kleinkariert und wenig zukunftsweisend“, sagte Parteichef Bernd Schlömer.

Er warf der eurokritischen Partei vor, die Bürger zu verunsichern, statt ihnen eine Perspektive aufzuzeigen. „Deshalb bleiben allein die Piraten eine politische Alternative im Bundestag“, betonte Schlömer. Hintergrund des beschlossenen Antrags war die gescheiterte Kandidatur des Piratenmitglieds Christian Jacken für den Bundesvorstand der Piraten. Jacken ist zugleich Mitglied der Berliner AfD.

Während seiner Vorstellungsrede auf dem Piratenparteitag wurde Jacken von den Teilnehmern ausgebuht und beleidigt. Er mußte den Saal danach durch einen Hintereingang verlassen. „Wäre ich bei der Linkspartei oder den Grünen gewesen, hätten die Piraten anders reagiert“, sagte Jacken der JUNGEN FREIHEIT. Den Piraten warf er vor, die Euro-Krise nicht ernst genug zu nehmen. „Sie sind bei diesem Thema leichtgläubig und intransparent.“ (ho)

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