Nanu, dann bin ich wohl der Einzigste, der die Reichsmark zurückhaben will, und den Kaiser, und Elsas-Lothringen, und Ostpreußen und, und und.
Ja, ja, regt euch nicht auf, ich weiß ja, das ich ein schlimmer Finger oder noch etwas Schlimmeres bin.

Ich will nicht die D-Mark, sondern die Freiheit zurück!

Umfragen glaube ich immer weniger. Nur ein Drittel wünscht sich die DMark zurück? Kann natürlich auch sein, daß man wieder Betrügereien seitens unserer Regierung vermutet, zu welchen Konditionen das geschehen soll. Den Euro haben deutsche Lügenbolde und Betrüger eingeführt. Alles war plötzlich 2x teurer. Trotzdem möchte ich wieder eine nationale Währung.

T.1
Lieber Herr Panamanese (Hans Holt),

die D-Mark ist ein wichtiger Baustein und nicht ein unerhebliches Etappenziel zu mehr Freiheit in Deutschland.
Dieses würde einen Dominoeffekt unvermeidlich machen. Als nächster Schritt würden die in Aufweichung befindlichen Rechtsnormen auf den Prüfstand kommen.
Denn verbindliche Rechtsnormen sind nicht nur für die Gesellschaft von außerordentlicher Wichtigkeit, sondern gerade für unsere Wirtschaft.

Die Abkehr von der Quote und sonstiger ähnlich gelagerter (Gender, Energiewende u.s.w.) Wirtschaftshemmnisse wären die unmittelbare Folge, wenn konsequent gehandelt würde.

Aus diesem Grunde wird doch eine in diesem Fall notwendige Sachpolitik von den Euro-Befürwortern stets hartnäckig abgelehnt.

Mir erscheinen die 33% durchaus realistisch, denn die Probleme sind ja noch abstrakt bzw. bloß über die Medien aus fernen Landen wahrgenommen, tun dem Michel aber noch nicht im eigenen Portemonnaie weh.

Und zweitens – das kommt ja auch in den obigen Zahlen zum Ausdruck – haben wir immer mehr junge Leute, welche die D-Mark gar nicht mehr allzu bewußt erlebt haben und insofern im Zweifelsfalle natürlich beim Vertrauten bleiben möchten; erst recht, solange der erste Absatz gilt.

Meine Kommentare bei der Welt wurden natürlich nicht veröffentlicht. 82% der Welt-Leser waren laut Umfrage auf dieser Seite für die Wiedereinführung der DM (Mehrfachklickung möglich).
Forsa-Chef Güllner (SPD) behauptet, daß die Alternative für Deutschland weniger als ein Prozent kriegen würde. Forsa fragt in der Sonntagsfrage auch gar nicht nach unserer Partei, sondern die läuft unter Ferner-Liefen. Laut https://www.wahl-o-meter.com sind wir aber schon bei 3,2%.

Eigene Währung = eigene Souveränität. Damit können viele in Deutschland scheinbar nichts mehr anfangen. Was soll gut für uns daran sein, wenn alles Wichtige in Brüssel oder sonstwo von irgendwem entschieden wird? Da bisher noch jeder Super-Staat in der Geschichte zerfallen ist, wird es mit der EU ein schlechtes Ende nehmen. Hoffentlich ohne Krieg.

Ob Euro oder DM,
bleibt sich das nicht letztlich gleich in Anbetracht von verantwortungslosen bzw. verblödeten Wählern, die besonders gern verantwortungslose Politiker ankreuzen,

die zuerst die Steuergelder mit vollen Händen zum Fenster rauswerfen für allerlei haarsträubenden Unfug, dann damit beginnen, sich dafür immer mehr Geld auf Pump zu besorgen und zuletzt einfach nur noch die Druckerpresse anwerfen… deutschlandweit wie europaweit!!!

Nur jeder 3. – JA ist schon klar! Wo wurde da die „Umfrage“ gemacht? Im Ritz Carlton, im Reichstag und bei der EZB?

Zumindest, wenn auch nur versteckt im Text, ergibt diese „Umfrage“, was ansonsten möglichst verschwindelt wird, den Verlust an Kaufkraft durch den Euro. „Auffallend war auch, daß je geringer das monatliche Nettoeinkommen war, desto stärker sehnten sich die Befragten nach der D-Mark zurück.“

Aber immer nur fest daran glauben, die BRD hat vom € profitiert (und weil dem so war, hat Schröder die Agenda 2010 gemacht, die Infrastruktur verrottet, die Schuldenberge wuchsen in den Himmel und das Wirtschaftswachstum war das 2. niedrigste in Europa).

Es geht i.Ü. nicht „nur“ um die D-Mark. Es geht darum in der jeweiligen Währung abwerten zu können, wenns dicke kommt. Das kann jetzt keiner, deshalb haben wir Flächenbrände. Und die lassen sich nicht völlig löschen und/oder werden immer wieder auflodern. Ich bezweifele jedoch, daß es genügend Stimmen für die Rückkehr in die eigene Währung gibt. Diese fatale Gläubigkeit ist ein Problem. Der Verzweiflung Heldenmut; „Gott sei Dank, Zypern ist gerettet. Es wird alles gut.“ Ja her mit der D-Mark, her mit der Drachme! Herr Stoiber, auch mit zig Währungen ist ein friedliches Mitteinander möglich. Ob ich momentan in Griechenland überall meinen Paß zeigen würde – wohl kaum.

Nur ein Drittel? Wer das glaubt, glaubt alles. Aber wir wissen ja, wer die Umfrage gemacht und wer sie bezahlt hat. Das normale tägliche Leben spricht eine ganz andere Sprache, wenn auch leider noch überwiegend hinter der vorgehaltenen Hand. Aber das wird sich ändern, denn die „Eliten“ werden zunehmend übermütig, wie sich das für Dummbärte so gehört. Bis dahin geht mir die ganze Entwicklung nicht schnell genug.