Anzeige
Anzeige

Auszeichnung: Aachener Friedenspreis für „Schulen ohne Bundeswehr“

Auszeichnung: Aachener Friedenspreis für „Schulen ohne Bundeswehr“

Auszeichnung: Aachener Friedenspreis für „Schulen ohne Bundeswehr“

4881764773_89de409dba_06
4881764773_89de409dba_06
Auszeichnung
 

Aachener Friedenspreis für „Schulen ohne Bundeswehr“

Der Aachener Friedenspreis geht in diesem Jahr an drei Schulen, die Auftritte der Bundeswehr im Unterricht untersagen. Drei Schulen werden dafür ausgezeichnet, ein Signal gegen den „Mainstream der Militarisierung“ gesetzt zu haben.
Anzeige

Weihnachts-Abo, Weihnachtsbaum, Zeitungen

4881764773_89de409dba_06
Bundeswehr-Soldaten: Linker Preis für linke Gruppierung Foto: Bundeswehr/S.Wilke Lizenz: https://bit.ly/ZxsjDa

AACHEN. Der Aachener Friedenspreis geht in diesem Jahr an drei Schulen, die Auftritte der Bundeswehr im Unterricht untersagen. Die Hulda-Pankok-Gesamtschule in Düsseldorf, das Robert-Blum-Gymnasium in Berlin und die Offenbacher Käthe-Kollwitz-Schule werden laut den Initiatoren dafür ausgezeichnet, ein Signal gegen den „Mainstream der Militarisierung in unserer Gesellschaft“ gesetzt zu haben.

„Unsere Vorstellung ist, daß junge Menschen sich für Freiheit und Gerechtigkeit in Frieden, ohne Gewalt und Krieg, stark machen“, heißt es auf der Internetseite des Friedenspreises. Weiter beschwert sich die linke Initiative, daß so getan werde, als ob Soldat ein normaler Beruf sei. „Soldatinnen und Soldaten verzichten mit ihrem Eintritt in die Armee auf wesentliche Grundrechte, wie auf das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit und Leben.“

Forderung nach einer Welt ohne Krieg

Um eine Welt ohne Krieg und militärische Gewalt zu erreichen, sei eine völlig andere Art des Denkens und Handelns erforderlich. So benötige es eine auf „Friedenserziehung orientierte“ Bildungspolitik. „Diese kann von Soldatinnen und Soldaten nicht gewährleistet werden, zumal diese ihrer Arbeitgeberin, der Bundeswehr, verpflichtet und damit deutlich interessengeleitet sind.“

Der Aachener Friedenspreis wird von einer linken Initiative seit 1988 vor allem an andere linke Personen und Gruppierungen vergeben. Die Träger fordern neben einer öffentlichen Ächtung der Bundeswehr unter anderem das Verbot von deutschen Waffenexporten. (ho)

Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag

ähnliche Themen
Hierfür wurden keine ähnlichen Themen gefunden.