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Lüneburg: Linksextremisten wollen Bundeswehr-Appell stören

Lüneburg: Linksextremisten wollen Bundeswehr-Appell stören

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Linksextremisten wollen Bundeswehr-Appell stören

Linksextremisten haben dazu aufgerufen, einen öffentlichen Appell von Afghanistan-Veteranen der Bundeswehr in Lüneburg zu stören. Es gehe darum, die Bundeswehr aus der Öffentlichkeit zu drängen und letztlich abzuschaffen, heißt es in einem Aufruf der „Antifaschistischen Aktion Lüneburg/Uelzen“.
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Linksextremer Aufruf zur Störung des „Rückkehrer-Appells“ des Aufklärungsbataillons 3 in Lüneburg Foto: JF

BERLIN. Linksextremisten haben dazu aufgerufen, einen öffentlichen Appell von Afghanistan-Veteranen der Bundeswehr in Lüneburg zu stören. Es gehe darum, die Bundeswehr aus der Öffentlichkeit zu drängen und letztlich abzuschaffen, heißt es in einem Aufruf der „Antifaschistischen Aktion Lüneburg/Uelzen“. Der für den 27. April geplante „Rückkehrer-Appell“ des Aufklärungslehrbataillons 3 solle durch „verschiedene Aktionen“ und lautstarke Proteste gestört werden, kündigten die Linksextremisten an.

Bei dem Appell werden rund 500 Soldaten auf dem Marktplatz von Lüneburg antreten, darunter etwa hundert, die unlängst aus Afghanistan zurückgekehrt sind. Begrüßt werden sie dabei von Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge (SPD) und dem Kommandeur des Aufklärungslehrbataillons 3, Oberstleutnant Christian Freuding.

Die Linksextremisten sehen in dem Appell eine „öffentliche Zelebrierung von Militarismus und Kriegstreiberei“. Die „uniformierten Horden“ seien für sie nur schwer zu ertragen. „Unser Ziel ist klar und deutlich: Truppenstärke Null! Wir widersprechen energisch und öffentlich der Militarisierung des öffentlichen Raumes und des politischen Denkens und Handelns“, heißt es in dem im Internet veröffentlichten Aufruf. (krk)

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