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Steigende Asylbewerberzahlen: Bundesamt für Migration braucht mehr Mitarbeiter

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Steigende Asylbewerberzahlen
 

Bundesamt für Migration braucht mehr Mitarbeiter

Angesichts der steigenden Asylbewerberzahlen ist das Bundesamt für Migration in Nürnberg offenbar gezwungen, mehr Personal einzustellen. In den kommenden Monaten soll die Zahl der Asylentscheider um 35 auf deutschlandweit 212 steigen, sagte der Bundesamtspräsident Manfred Schmidt.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

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Bundesamt für Migration: Dringend mehr Mitarbeiter benötigt Foto: Wikimedia/Bundesamt für Migration

NÜRNBERG. Angesichts der steigenden Asylbewerberzahlen ist das Bundesamt für Migration in Nürnberg offenbar gezwungen, mehr Personal einzustellen. In den kommenden Monaten soll die Zahl der Asylentscheider um 35 auf deutschlandweit 212 steigen, sagte der Bundesamtspräsident Manfred Schmidt nach einem Bericht der Nürnberger Zeitung

„Wir versuchen zwar im Moment, die Asylverfahren zu optimieren, doch irgendwann sind dem Grenzen gesetzt“, begründete Schmidt das Vorhaben. Zudem könne davon ausgegangen werden, daß die Zahl der Asylsuchenden in den nächsten Jahren zumindest nicht fallen werde.

Ausländer sollen an deutsche Universitäten gelockt werden

Waren 2007 noch 19.000 Asylbewerber in Deutschland angekommen, stieg ihre Zahl im vergangenen Jahr auf etwa 48.000 an. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums wurde über mehr als 20.000 Anträge noch nicht entscheiden. „Das stellt für uns genauso eine Herausforderung dar, wie für die Bundesländer, die für die Unterbringung der Flüchtlinge zuständig sind“, warnte der Chef des Migrationsamtes.

Zugleich kündigte er an, die Asylbehörde künftig noch stärker zu einer „Integrationsbehörde“ zu machen. Nur so könne das Bundesamt dazu beitragen, eine „Anerkennungs- und Willkommenskultur zu schaffen“, mahnte Schmidt.  Dies sei schon wegen des drohenden Fachkräftemangels nötig.

Dazu will der Behördenleiter auch den Ausländeranteil an deutschen Universitäten deutlich erhöhen. „Da muß man fragen: Ist das nicht ein Potential, das man stärker ausnutzen sollte?“ (ho)

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