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Mai-Krawalle: Hamburger Polizei sucht mit Fahndungsfotos nach Randalierern

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Mai-Krawalle: Hamburger Polizei sucht mit Fahndungsfotos nach Randalierern

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Mai-Krawalle
 

Hamburger Polizei sucht mit Fahndungsfotos nach Randalierern

Nach den schweren Ausschreitungen von Linksextremisten am 1. Mai in Hamburg sucht die Polizei der Hansestadt mit Fahndungsfotos nach mehreren Randalierern. In Berlin rechnen die Beamten unterdessen für das Wochenende mit erneuten Ausschreitungen.
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Vermummte randalieren in Hamburg…
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…am 1. Mai in einer Bank und…
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…plündern einen Drogeriemarkt…

HAMBURG. Nach den schweren Ausschreitungen von Linksextremisten am 1. Mai in Hamburg sucht die Polizei der Hansestadt mit Fahndungsfotos nach mehreren Randalierern. Die Beamten veröffentlichten sieben Bilder aus Überwachungskameras, auf denen mehrere Personen zu sehen sind, die in einer Bankfiliale randalieren und einen Drogeriemarkt plündern. Der Staatsschutz des Hamburger Landeskriminalamts erhofft sich von der Veröffentlichung der Bilder Hinweise, die zur Identifizierung der Täter führen.

Unterdessen wurde bekannt, daß die linksextremen Straftaten im Hamburg im vergangenen Jahr um etwa 40 Prozent gestiegen sind. Wie das Hamburger Abendblatt vorab aus dem am Freitag durch Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) vorgestellten Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2009 vermeldet, stiegen die Straftaten mit linksextremem Hintergrund von 535 im Jahr 2008 auf 757 an.

Rückgang rechtsextremer Straftaten

Die rechtsextremen Straftaten sanken dagegen von 385 im Vorjahr auf 318. Der Anstieg der linksextremen Straftaten wird unter anderem auf die Ausschreitungen während der beiden Schanzenfeste im vergangenen Jahr sowie die Serie von Brandanschlägen auf Fahrzeuge in Hamburg zurückgeführt.

In Berlin bereitet sich die Polizei für das kommende Wochenende erneut auf Krawalle und Randale von Linksextremisten vor. Am Sonnabend wird der ehemalige Flughafen Tempelhof mit einem Volksfest für die Öffentlichkeit freigegeben. Linksextremisten haben im Internet angekündigt, die Feierlichkeiten stören und das Gelände dauerhaft besetzen zu wollen. Ihr Protest richtet sich gegen die nächtliche Schließung des früheren Flughafengeländes.

Medienberichten zufolge hat die Polizei die Veranstaltung in einer internen Gefährdungs-Beurteilung mit der zweithöchsten Sicherheitsstufe bewertet. Das heißt, daß es nach Ansicht der Beamten mit „hoher Wahrscheinlichkeit“ zu Ausschreitungen kommen wird. (krk)

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