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Anti-Islamisierungskongreß: Pro-Köln-Chef Beisicht: „Von uns wird keine Gewalt ausgehen”

Anti-Islamisierungskongreß: Pro-Köln-Chef Beisicht: „Von uns wird keine Gewalt ausgehen”

Anti-Islamisierungskongreß: Pro-Köln-Chef Beisicht: „Von uns wird keine Gewalt ausgehen”

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Anti-Islamisierungskongreß
 

Pro-Köln-Chef Beisicht: „Von uns wird keine Gewalt ausgehen”

Zum Auftakt des Anti-Islamisierungskongresses hat Pro-Köln-Chef Beisicht am Freitag den gewaltlosen Charakter der Veranstaltung hervorgehoben. Von seiten der Bürgerbewegung und ihrer Gäste werde keinerlei Gewalt ausgehen.
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Harald Vilimsky (FPÖ) kritisiert das Verhalten der Kölner Polizei beim vergangenen Anti-Islamisierungskongreß. Foto: JF

KÖLN. Zum Auftakt des Anti-Islamisierungskongresses hat Pro-Köln-Chef Markus Beisicht am Freitag den gewaltlosen Charakter der Veranstaltung hervorgehoben. Von seiten der Bürgerbewegung und ihrer Gäste werde keinerlei Gewalt ausgehen. Man wolle friedlich gegen die Islamisierung Deutschlands demonstrieren.

Dabei gehe es auch um die Freiheit des Wortes und das Recht, frei seine Meinung äußern zu dürfen. Gerade daran sei die Bürgerbewegung beim vergangenen Anti-Islamisierungskongreß von den „Blockwarten der Political Correctness“ gehindert worden.

Bild-Zeitung: „Neo-Nazi-Aufmarsch kostet Steuerzahler 15 Mio Euro“

Die Veranstaltung war im September nach Ausschreitungen von Linksextremisten durch die Polizei verboten worden. Beisicht warf in diesem Zusammenhang dem Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) sowie dem Polizeipräsidenten Klaus Steffenhagen parteiisches Verhalten vor und gab ihnen eine Mitschuld für das Scheitern des ersten Anti-Islamisierungskongresses. 

Zudem verwahrte sich der Pro-Köln-Vorsitzende gegen die Berichterstattung der Bild-Zeitung, die am Freitag mit der Schlagzeile „Neo-Nazi-Aufmarsch kostet Steuerzahler 15 Mio Euro“ getitelt hatte. Pro Köln habe mit „Radikalinskis und Extremisten“ nichts zu tun“, sagte Beisicht.  

Auf der Pressekonferenz in einer Kanzlei in der Kölner Innenstadt gab sich Beisicht mit Blick auf den Verlauf für das Wochenendes jedoch optimistisch: Die „Formierung der Islamkritiker“ werde stärker, sagte er. Dies zeige die Anwesenheit zahlreicher Vertreter europäischer Rechtsparteien sowie die zahlreichen Gäste, die sich für die morgige Hauptkundgebung auf dem Barmer Platz angekündigt hätten. Hierzu erwarte man zwischen 1.500 und 2.000 Teilnehmern.

Linksextreme Randale wäre so in Österreich nicht denkbar

Der FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky ging nochmals auf die Ausschreitungen von Linksextremisten im vergangenen September ein. Damals war ein Ausflugsdampfer, auf dem Pro Köln mit Vertretern von FPÖ und Vlaams Belang eine Pressekonferenz abhalten worden, von Linksradikalen mit Steinen beworfen worden. Eine solche Randale sei in Österreich nicht denkbar, betonte Vilimsky, der dabei vor allem das damalige Verhalten der Kölner Polizei kritisierte.

Für die morgige Hauptveranstaltung sind zahlreiche Funktionäre und Vertreter europäischer und deutscher Rechtsparteien angekündigt, darunter die Europa-Abgeordneten Andreas Mölzer (FPÖ), Mario Borghezio (Lega Nord) und Carl Lang (ehemals Front National) sowie der Fraktionsvorsitzende des Vlaams Belang Filip Dewinter und der parteilose Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche. (krk/ro)

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