Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Salomon Korn, warf Benedikt XVI. im Spiegel vor, „Holocaust-Leugner gesellschaftsfähig gemacht und ein fatales Signal gesetzt“ zu haben. Es sei unverzeihlich, dass ausgerechnet ein deutscher Papst einen Holocaust-Leugner begnadigt habe.

Der verbale, öffentliche Angriff von Herrn Salomon Korn, in diesem Zusammenhang gegen Pabst Benedikt XVI. unangemessen.

Herr Korn sollte sich mit der Aussage des Englischen Bischofs im Schwedischen Fernsehen, rationaler auseinander setzen und sich einmal die Frage stellen, wie kommt um Gottes Willen dieser gebildete Mann, zu solch einer aberwitzigen Behauptung?
Im Internet kann man lesen, dass die Zahl der Forscher auf diesem Gebiet, die sich ähnliche zu diesem Thema äußern und die Publikationen dazu mehren, selbst auf die Gefahr hin, strafrechtlich verfolgt zu werden und ihren Ruf und das gesellschaftliche Ansehen zu verlieren, auch drohende Gefängnisstrafen halten sie nicht ab. (§130StGB)
Meines Wissens, sind europäische Bischöfe und Kardinäle, was die akademische Bildung und das beherrschen von Geisteswissenschaften betrifft, dass allerbeste was derzeit an „Intelligenz“ im Christlichen Abendland vorzuzeigen ist. Sie verfügen über ein fundamentales Grundwissen, oft in Jahrzehnte lange Studien erworben. Die Kenntnisse dieser Herren, was die allgemeine und fachbezogene, Excelente Bildung betrifft, stammen wie man weiß, aus den wissenschaftlich angelegten Kirchenarchiven und Hinterlassenschaften anderer Persönlichkeiten.
Noch mal die Frage Herr Salomon Korn: Warum äußert sich ein Christlicher Bischof vor Millionen Menschen, ohne Bedrängnis, ohne erkennbare Notlage, in dieser für mich erschreckenden Klarheit zum Thema Holocaust?

Was mischt sich da die halbe Welt ein ?

Der Papst mischt sich doch auch nicht ein, wen der Zentralrat jemanden ernennt !

Der Heilige Vater hat gut gehandelt .

Es wäre sicher leichtfertig anzunehmen, dass die Akteure der jüdischen Lobby nicht in der Lage seien zu erkennen, dass die Rücknahme einer Exkommunikation nichts damit zu tun hat, welche Ansichten einer der betroffenen Personen zu politischen oder historischen Themen vertritt, und zwar auch ann, wenn der britische Bischof sich mit seiner Meinungsäußerung (in Deutschland) strafbar gemacht haben sollte.
Wenn sie nun trotzdem so heftig (über-)reagieren werden sie auch sehr gut wissen, welch unverschämte Zumutungen sie dem Papst hier auferlegen wollen, nämlich sein Hirtenamt zugunsten politischer Opportunität zu vernachlässigen.
Soll der Papst künftig bei der Rücknahme einer Exkommunikation etwa zuerst noch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Zentralrates der Juden einholen müssen? Erwarten sie etwa – im Umkehrschluss – dass er eine Exkommunikation gegen Personen ausspricht, die sich gegen die „Holocaust-Religion“ vergangen haben? Der Papst sozusagen als Vollstreckungsorgan jüdischer Interessen oder strafrechtlicher Regelungen? Über solche Anmaßungen könnte man sich kaum noch wundern, nachdem der Zentralrat sich nicht gescheut hat, sogar den Inhalt katholischer Gebete als inakzeptabel zu attackieren (Karfreitagsgebet).
Nach der heftigen Reaktion des Zentralrates der Juden war es klar, dass die immer dienstbereiten einschlägigen Medien das Thema ganz groß heraus brachten und die Gelegenheit gerne benutzten, um den „deutschen“ Papst in ein schiefes Licht zu rücken. Ob Kardinal Lehmann eigentlich nicht merkt, dass seine seichten Statements Wasser auf die Mühlen derjenigen bringt, die jede Gelegenheit nutzen, um ihre kirchenfeindlichen Ansichten an den Mann zu bringen?

Ich als Atheist stehe keiner Religion nahe,doch meine Einstellung respektiert jedoch den Glauben jedes Menschen. Daher ist es in meinen Augen eine Entscheidung der katholischen Kirche,wen oder was sie ihrem Machtbereich dulden.Natürlich ist es das Recht jedes Menschen seine Meinung zu der Bruderschaft oder dem neuen Weihbischof von Linz zu sagen oder sonstwie zu äußern,.Doch was sich hier der Zentralrat der Juden als religiöse Gemeinde leistet geht über das Recht der freien Meinugsäußerung ein Stück hinaus.Ich möchte nicht das Geschrei erleben, sollte der ausgerechnet auch noch“deutsche“Papst an der Ernnenung einer Person X zum Rabbiner oder der Ernennung eines Mitglieds im Zentralrat in dieser Form Einspruch erheben!Der Verdacht liegt nahe, dass dem Zentralrat die Ernennungen durch Benedict ein hilfreiches Mittel waren,die Aufmerksamkeit der Bevölkerung und der Medien von den Bildern des Grauens ,welches Israels Armee an den Zivilisten im Gazastreifen hinterlassen hat,zu verwischen und vergessen zu machen.

Wer allerdings meint dem deutschen Volk einen Gefallen zu tun,in dem er den Holocaust leugnet,macht eher das Gegenteil, denn dadurch werden weiter diese unsinnigen Ressentiments gegenüber uns Deutschen wachgehalten und anders als unsere Nachbarstaaten können wir dann nicht mal das Wort Ausländerproblem aussprechen ohne gleich wieder unter den Generalverdacht zu stehen,die Nutzung von Gaskammern steckten immer noch in unseren heimlichen Träumen.Dass der Vatikan seine eventuell vorhandenen Erlebnisberichte inhaftierter und nicht ermorderter Geistlicher für die Geschichtswissenschaftler nicht öffnet,liegt vermutlich darin begründet,seine eigene damals nicht unbedingt ruhmreiche Beteiligung an dem ganzen Rassenwahn bzw dem frühen Wisssen darüber zu vertuschen!