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Verfassungsschutzbericht: Hamburger Behörden zählen weniger Islamisten

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Dschihad_Flickr_Edgar_H
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Verfassungsschutzbericht
 

Hamburger Behörden zählen weniger Islamisten

Die Zahl extremistischer Moslems ist in Hamburg leicht gesunken. Dennoch bleiben sie nach Meinung des Verfassungsschutzes die größte Gefahr.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Islamisches Graffito in einer amerikanischen Stadt. Auch in Hamburg Sympathisanten. Foto: Flickr/EDgAr H.

HAMBURG. Die Zahl extremistischer Moslems ist in Hamburg leicht gesunken. Hatte der Bericht des Verfassungsschutzes für 2007 noch 60 Personen ausgemacht, die eine militante Ausbreitung des Islams unterstützen, so sank diese Zahl für 2008 auf 50 „Dschihadisten“. Als Grund für den leichten Rückgang wird angenommen, daß Extremisten als Reaktion auf wachsende Ausweisungen und Abschiebungen zunehmend vorsichtiger agieren.

Insgesamt wird das radikal-islamische Potential in der Hansestadt mit etwas über 2.000 Anhängern angegeben. Rund zehn Prozent gelten dabei als gewaltbereit. Der Kampf gegen den radikalen Islam bleibt für den CDU-Innensenator der Hansestadt, Christoph Ahlhaus, weiterhin wichtigste Aufgabe des Verfassungsschutzes: „Vom islamistischen Terrorismus geht unvermindert die größte Gefahr für die Demokratie aus. Wir wollen keine Panik machen, aber man sollte wachsam bleiben“, wird Ahlhaus von der Welt zitiert.

Auch der Verfassungsschutzbericht von Niedersachsen hatte vor kurzem auf die Gefahr eines radikalen Islams aufmerksam gemacht. (FA)

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