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Wieder Angriff auf Pro-Politiker

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Krankenwagen
Der verletzte Pro-NRW-Politiker Uckermann wird mit dem Rettungswagen abtransportiert Foto: Pro Köln

LEVERKUSEN. Linksextremisten haben am Samstag in Leverkusen zwei Vertreter der Pro-Bewegung überfallen und verletzt. Sie griffen in einer Fußgängerzone einen Info-Stand der Partei Pro NRW an und schlugen auf deren Leverkusener Oberbürgermeisterkandidaten Jörg Uckermann sowie auf den Pro-Köln-Bezirksvertreter Martin Schöppe ein. Beide mußten anschließend im Krankenhaus behandelt werden.

Nach Angaben von Pro NRW soll sich der Leverkusener CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Hupperth während des Angriffes in der Nähe aufgehalten und den Übergriff mit den Worten kommentiert haben: „Mir ist völlig egal, was mit euch geschieht. Ihr seid selbst schuld.“ Gegenüber der JUNGEN FREIHEIT bestritt Hupperth die Äußerungen jedoch: „Ich war rein zufällig da, und das, was mir unterstellt wird, habe ich so nicht gesagt.“

Uckermann zeigte sich gegenüber der JF schockiert. So etwas habe er noch nicht erlebt. „Die Angreifer, die aus dem Umfeld der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands kamen, gingen äußerst brutal vor. Außerdem schien der ganze Angriff generalstabsmäßig geplant gewesen zu sein.“

„Straßenterror im Namen der Political Correctness“

Ein Gutes habe die Aktion allerdings gehabt. Zahlreiche Passanten hätten sich über das Verhalten der Linksextremisten empört gezeigt und angegriffenen Pro-Mitgliedern ihren Respekt und ihre Sympathie bekundet.

Der Vorsitzende von Pro NRW und Pro Köln, Markus Beisicht, sprach angesichts des Überfalls von einem „regelrechten Straßenterror im Namen einer verlogenen Political Correctness“. Erst in der vergangenen Woche war der Pro Kölner Ratsherr Hans-Martin Breninek angegriffen und niedergeschlagen worden. Man wolle sich allerdings weder von Schikanen durch CDU, SPD und Co. noch von linksextremen Gewalttätern das Recht auf Meinungsfreiheit streitig machen lassen, sagte Beisicht.

Uckermann war im März von der CDU zu Pro Köln übergetreten und führt seitdem deren Fraktion in der Ehrenfelder Bezirksvertretung an.

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