WASHINGTON. Nach der Wahl von US-Präsident Donald Trump ist die oppositionelle Demokratische Partei auf einem Allzeit-Tief angelangt. Trotz dauernder scharfer Kritik und dem Aufruf zu Demonstrationen gegen das Staatsoberhaupt, kommt sie laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Nachrichtensenders CNN nur noch auf 29 Prozent Zustimmung.
Das sei der niedrigste Wert seit Beginn der CNN-Umfragen im Jahr 1992, teilte der Sender mit. Gleichzeitig entspreche dies einem Rückgang um 20 Prozentpunkte seit Januar 2021, als Trump nach seiner ersten Amtszeit aus dem Weißen Haus ausziehen mußte.
Zwei Monate nach Beginn seiner zweiten Präsidentschaft empören sich die Demokraten offenbar am Volk vorbei über die Regierungspolitik. Daß sie trotzdem im Senat einen von den Republikanern eingebrachten Übergangshaushalt passieren ließen und sich damit den Zorn vieler ihrer Anhänger zuzogen, ist in der Umfrage noch nicht eingepreist. Diese fand davor statt.
Demokraten ohne Führung
Weiteres Manko der Opposition: Sie verfügt über keine klare Führung. Die den Demokraten nahestehenden Wähler haben auch keine Idee, wie diese Leerstelle besetzt werden könnte. Auf eine entsprechende offene Frage gaben 30 Prozent der Befragten keine Namen an.
Zehn Prozent nannten die sehr weit linksstehende Kongreßabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez, neun Prozent waren für die gescheiterte Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris und acht Prozent für den unabhängigen linken Senator Bernie Sanders.
The public is wise to the Democratic Party scams and their funding via bogus taxpayer-funded NGOs is being turned off https://t.co/1n49td5SVv
— Elon Musk (@elonmusk) March 16, 2025
Der erfolgreiche Tech-Unternehmer und Trump-Berater Elon Musk reagierte erfreut auf die Umfrageergebnisse: „Die Öffentlichkeit ist sich der Betrügereien der Demokratischen Partei bewußt, und ihre Finanzierung durch gefälschte, vom Steuerzahler finanzierte Nichtregierungsorganisationen wird abgestellt“, schrieb Musk auf der ihm gehörenden Plattform X.
Allerdings sind die Zustimmungswerte zu den Republikanern nicht viel höher. Sie kommen laut der CNN-Umfrage auf 36 Prozent. (fh)