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Keine Entschuldigung geplant: Jimmy Kimmel kehrt nach Kirk-Eklat ins TV zurück

Keine Entschuldigung geplant: Jimmy Kimmel kehrt nach Kirk-Eklat ins TV zurück

Keine Entschuldigung geplant: Jimmy Kimmel kehrt nach Kirk-Eklat ins TV zurück

Konnte sein Comeback erzwingen: US-Talkmaster Jimmy Kimmel. Foto: picture alliance / Invision | Scott A Garfitt
Konnte sein Comeback erzwingen: US-Talkmaster Jimmy Kimmel. Foto: picture alliance / Invision | Scott A Garfitt
Konnte sein Comeback erzwingen: US-Talkmaster Jimmy Kimmel. Foto: picture alliance / Invision | Scott A Garfitt
Keine Entschuldigung geplant
 

Jimmy Kimmel kehrt nach Kirk-Eklat ins TV zurück

ABC und Disney holen den Late-Night-Moderator zurück auf den Bildschirm. Dutzende Regionalsender verweigern jedoch die Ausstrahlung, solange Kimmel keine Entschuldigung bei Kirks Familie abgibt.
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LOS ANGELES. US-Moderator Jimmy Kimmel hat nach seiner umstrittenen Bemerkung über den Mord an Charlie Kirk eine Rückkehr zum Sender ABC ausgehandelt. Um Entschuldigung bitten will er aber nicht.

Der 57jährige Late-Night-Moderator war vergangene Woche vom Sender genommen worden, nachdem er in einem Monolog behauptet hatte, Kirks mutmaßlicher Mörder sei ein Anhänger von Donald Trump gewesen – obwohl die Behörden von einem Täter mit linken Ansichten ausgehen (die JF berichtete).

Disney erklärte die Suspendierung damit, „eine angespannte Situation in einem emotionalen Moment nicht weiter anheizen“ zu wollen. Kimmel kehrt am Dienstag auf den Bildschirm zurück und will die Kontroverse in seinem Monolog ansprechen, ohne jedoch Abbitte zu leisten. Das berichtete die New York Post unter Berufung auf Unternehmenskreise.

Dutzende Sender verweigern Ausstrahlung von Kimmel

Die Sinclair Broadcast Group, größter Eigentümer von ABC-Regionalsendern, kündigte an, Kimmels Sendung nicht zu zeigen und stattdessen Nachrichten zu senden. Man fordere weiterhin eine direkte Entschuldigung an Kirks Familie und eine Spende an „Turning Point USA“. Auch Nexstar, der zweitgrößte ABC-Partner, prüft ein Aussetzen der Ausstrahlung.

Unterdessen kritisierten Hollywood-Größen und die Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA die Suspendierung als Zensur. Ein von der ACLU organisierter offener Brief mit rund 400 prominenten Unterzeichnern forderte Disney auf, die Meinungsfreiheit zu verteidigen. Das Weiße Haus wies den Vorwurf staatlicher Einmischung zurück: Kimmels Show sei „ein Quotenproblem, kein Free-Speech-Problem“. (rr)

Konnte sein Comeback erzwingen: US-Talkmaster Jimmy Kimmel. Foto: picture alliance / Invision | Scott A Garfitt
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