Die Taucher müssen ja über eine ausgezeichnete Kondition verfügen, wenn sie die Schleifspur über 100 Kilometer entlang getaucht sind 🙂

Ah, der Herr Vogel wieder 🙂 … manchmal habe ich ja so meine Probleme mit seinen Artikeln.

Aber nicht hier, sehr interessant und auch ausgewogen dargestellt.

Da muss man mal im Netz schauen bei den AIS-Daten, 25. Dezember, ob diese Schleifenbewegung sichtbar ist. Rohdaten sind immer gut, sofern verfügbar. Und, „100 km Schleifspur“ 😀 , eigentlich sollte die Position dieser Kabel doch besser bekannt sein. Klingt ja ziemlich plump und nicht wie ein gezielter Angriff, aber andererseits: wenn sich das in der Tat häuft, und korrelliert ist mit Schiffsbewegungen der Russischen Föderation, dann darf man diese Frage schon mal vernehmlich stellen. ==> Im Artikel wird ja gesagt „Bereits in den Monaten zuvor hatte es mysteriöse Zwischenfälle gegeben“ — diese Liste von Zwischenfällen ist jetzt interessant. Interessant übrigens auch die Liste „anderer“ Schiffsbewegungen in den gleichen Zeitfenstern. Sofern diese verfügbar sind.

Angriffe auf Untersee-Infrastruktur in der Ostsee hat es ja schon mal gegeben… im September 22 auf Northstream I und II. Ist zwar kein Unterseekabel, kommt einem aber als erstes in den Sinn, wenn man an „seabed-terrorism“ denkt.-

Danke für den Artikel :-).

Ich habe mit dem Artikel mehrere Probleme. Das Schiff EagleS wurde nicht durch finnische Behörden „überprüft“ sondern von Piraten geentert..so das Seerecht. Die „Überprüfung“ ist nur Framing. Eine 100km lange Schleifspur auf dem Meeresboden ist eigentlich was genau? Der Beweis der Unfähigkeit zu navigieren? Sind nicht die Kabel die man da angeblich zerstören wollte in den Seekarten eingetragen? Wenn ja..wieso muß man da den Anker 100km weit schleifen lassen?

Seit den Beginn des „unprovizierten völkerrechtswidrigen Angriffskrieges“ wird der russische Bär von allen Seite gepiesakt, durch Sanktionen, aber auch gleich mal durch eine Sprengung der Energieinfrastruktur durch ukrainische Hobbytaucher, durch Waffenlieferungen an deren Feind und die Unterstützung durch Luft/Satelitenaufklärung oder durch Terroranschläge in Rußland selbst.

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Atomino