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Nach Treffen mit Le Pen in Brüssel: ID-Fraktion nimmt AfD auch nach Krah-Ausschluß nicht auf

Nach Treffen mit Le Pen in Brüssel: ID-Fraktion nimmt AfD auch nach Krah-Ausschluß nicht auf

Nach Treffen mit Le Pen in Brüssel: ID-Fraktion nimmt AfD auch nach Krah-Ausschluß nicht auf

Marine Le Pen und ihre Kollegen aus de ID-Fraktion wollen die AfD auch nach dem Krah-Rauswurf nicht wiederaufzunehmen Montage: picture alliance / abaca | Abdullah Firas/ABACA/ picture alliance / Panama Pictures | Dwi Anoraganingrum/ picture alliance/dpa | Britta Pedersen
Marine Le Pen und ihre Kollegen aus de ID-Fraktion wollen die AfD auch nach dem Krah-Rauswurf nicht wiederaufzunehmen Montage: picture alliance / abaca | Abdullah Firas/ABACA/ picture alliance / Panama Pictures | Dwi Anoraganingrum/ picture alliance/dpa | Britta Pedersen
Marine Le Pen und ihre Kollegen aus de ID-Fraktion wollen die AfD auch nach dem Krah-Rauswurf nicht wiederaufzunehmen Montage: picture alliance / abaca | Abdullah Firas/ABACA/ picture alliance / Panama Pictures | Dwi Anoraganingrum/ picture alliance/dpa | Britta Pedersen
Nach Treffen mit Le Pen in Brüssel
 

ID-Fraktion nimmt AfD auch nach Krah-Ausschluß nicht auf

In der Hoffnung, wieder in die Fraktion „Identität und Demokratie“ im EU-Parlament aufgenommen zu werden, wirft die AfD ihren Spitzenkandidaten Maximilian Krah aus ihrer EU-Delegation. Das hat ihr nichts genutzt, wie sich nun zeigt.
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BRÜSSEL. Die Fraktion „Identität und Demokratie“ (ID) im EU-Parlament hat sich dafür entschieden, die AfD-Delegation auch nach Ausschluß des Spitzenkandidaten Maximilian Krah nicht aufzunehmen. Die langjährige Parteivorsitzende des französischen Rassemblement National (RN), Marine Le Pen, soll den Entschluß gemeinsam mit ID-Kollegen in Brüssel gefällt haben, wie die Presseagentur dpa am Donnerstag berichtete.

Ein Sprecher von AfD-Ko-Chefin Alice Weidel habe gleichlautende Berichte des Magazins Politico bestätigt. An dem Treffen in Brüssel sollen neben Le Pen auch der Parteivorsitzende der Lega aus Italien, Matteo Salvini, der niederländische Politiker Geert Wilders (Partij voor de Vrijheid) und der Vorsitzende der österreichischen FPÖ, Herbert Kickl, teilgenommen haben. Die Parteichefs hätten diskutiert, wie ein „breites Mitte-rechts-Bündnis“ im EU-Parlament geschaffen werden könne.

Nach Äußerungen des Spitzenkandidaten Krah, in denen dieser über die SS sprach, kündigte der Rassemblement National von Le Pen an, mit der AfD keine gemeinsame Fraktion mehr im EU-Parlament bilden zu wollen. Die AfD hatte ihren Spitzenkandidaten daraufhin mit einem Auftrittsverbot belegt und ihn aus der gemeinsamen EU-Delegation geworfen. (fw)

Marine Le Pen und ihre Kollegen aus de ID-Fraktion wollen die AfD auch nach dem Krah-Rauswurf nicht wiederaufzunehmen Montage: picture alliance / abaca | Abdullah Firas/ABACA/ picture alliance / Panama Pictures | Dwi Anoraganingrum/ picture alliance/dpa | Britta Pedersen
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